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Aktien Frankfurt: Dax ins Minus gerutscht nach robustem Auftakt

Veröffentlicht am 23.01.2024, 11:51
Aktualisiert 23.01.2024, 12:00
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem erfreulichen Wochenauftakt hat sich der Dax am Dienstag mit weiteren Gewinnen schwer getan. Der deutsche Leitindex startete zwar solide in den Handel, die frühen Gewinne gingen aber schnell verloren. Gegen Mittag gab der Leitindex um 0,22 Prozent auf 16 647,29 Punkte nach.

Der MDax mit den mittelgroßen deutschen Börsenwerten lag zeitgleich mit 25 787,01 Punkten 0,15 Prozent über Vortagsniveau. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 dagegen fiel um 0,35 Prozent.

Anleger richten ihre Blicke weiter nach New York, wo sich der Rekordlauf am Vorabend mit etwas weniger Tempo fortgesetzt hatte. Dort warten Anleger auf Zahlenvorlagen großer Technologiekonzerne in dieser Woche. Die US-Börsen (ETR:SXR4) hätten ihren etwas holprigen Jahresstart inzwischen hinter sich gelassen, hieß es von der Commerzbank (ETR:CBKG). Die Marktteilnehmer seien optimistischer geworden für die US-Wirtschaft und setzten auf das Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI).

Der von Technologiewerten nur wenig geprägte Dax konnte dem schon zuletzt schon nur begrenzt folgen. Vom Rekordniveau bei gut 17 000 Punkten ist er noch mehr als 300 Punkte entfernt. Am Vortag hatte es der deutsche Leitindex über die 21-Tage-Linie geschafft, scheiterte nun aber daran, sich von dieser abzusetzen. "Grünes Licht zu geben, wäre verfrüht", hieß es am Morgen bereits von der Landesbank Helaba mit Blick auf diesen Chart-Indikator für den kurzfristigen Trend. Andere charttechnische Signale wiesen noch auf Abwärtsgefahren hin.

Mit SAP (ETR:SAPG) legt ein wichtiger deutscher Tech-Wert an diesem Mittwoch Geschäftszahlen vor. Die Papiere zollten am Tag davor ihrer jüngsten Rekordrally Tribut, indem sie um 1,1 Prozent fielen. Anleger seien voller Vorfreude auf einen guten Bericht und Ausblick, schrieb der RoboMarkets-Experte Jürgen Molnar. Bei Gewinnmitnahmen nach der Rally könnten sich attraktive Einstiegsmöglichkeiten für diejenigen ergeben, die noch dabei sein wollten.

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Generell galt am Dienstag, dass die Anleger bei den 2024 bislang besonders stark abverkauften Aktien wieder zugriffen. Im Dax galt dies unter anderem für Zalando (ETR:ZALG) , die Porsche AG (ETR:P911_p) und BASF (ETR:BASFN) mit Anstiegen, die von 1,2 Prozent bis 3,2 Prozent reichten.

In besonderem Maße zogen aus dem diesjährigen Verliererkreis die Hellofresh (ETR:HFGG) -Aktien im MDax an. Morgan Stanley (NYSE:MS) wird für den Kochboxenlieferanten optimistisch, was die Aktie um fast sieben Prozent antrieb. Angesichts der bisherigen Kursentwicklung argumentierte Analyst Luke Holbrook, der Markt verkenne das Potenzial der Fertiggericht-Marke Factor.

Auch Nordex (ETR:NDXG) erholte sich um 3,4 Prozent nach bislang schwachem Jahresverlauf. Hier gab es eine Kaufempfehlung von Goldman Sachs (NYSE:GS), die im Kontrast steht zu einer Studie des Bankhauses Metzler, die am Vortag belastet hatte. Der Analyst Ajay Patel traut dem Windkraft-Unternehmen zu, die Profitabilität wieder auf das Niveau von 2014 zu steigern. Der im Kurs berücksichtigte Abschlag zu anderen Sektorwerten sei übertrieben.

Anders sah es allerdings beim Solar- und Windparkbetreiber Encavis (ETR:ECVG) aus, dessen Jahresminus am Dienstag mit einem Kursrutsch um 4,6 Prozent auf fast 19 Prozent anschwoll. Analyst Martin Tessier vom Analysehaus Stifel sprach eine Verkaufsempfehlung aus in Erwartung, dass sich Projekte auf dem Festland verzögern und Margen verwässert werden.

Etwa Aufmerksamkeit zogen noch die Aktien der Lufthansa (ETR:LHAG) auf sich. Angesichts des Anstiegs um 1,4 Prozent überwog bei der Fluggesellschaft, dass der US-Partner United Airlines (NASDAQ:UAL) einen besser als erwarteten Gewinnausblick für das Geschäftsjahr 2024 abgegeben hat. Zur Aktie hatte sich die Investmentbank Oddo BHF pessimistischer geäußert.

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Ein Thema waren ansonsten noch anstehende Neubesetzungen in der Dax-Indexfamilie. Wegen der nahenden Komplettübernahme durch die spanische Mutter wird Telefonica (ETR:O2Dn) Deutschland aus dem MDax genommen. Dafür kehrt dort der Industrierecycler Befesa (ETR:BFSA) zurück, dessen Aktien um fast vier Prozent anzogen. Im SDax rückt der Büromöbelhändler Takkt (ETR:TTKG) nach.


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