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Aktien Frankfurt: Dax nach US-Arbeitsmarktbericht unter Druck

Veröffentlicht am 07.10.2022, 15:05
Aktualisiert 07.10.2022, 15:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der US-Arbeitsmarktbericht hat am Freitagnachmittag den Druck auf den deutschen Aktienmarkt verstärkt. Der Dax verlor 1,13 Prozent auf 12 330,00 Punkte. Dank des starken Wochen- und Monatsbeginns steht er derzeit auf Wochensicht noch im Plus.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank zuletzt um 1,48 Prozent auf 22 679,51 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 1,4 Prozent nach.

Die Zahl der Beschäftigten stieg in den USA im September stärker als erwartet, die Lohnentwicklung entsprach den Prognosen. Von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) hieß es, die Arbeitsmarktsituation in den USA sei weiterhin als solide einzustufen. Es bestehe nach den Daten kein Grund daran zu zweifeln, dass die US-Notenbank Fed demnächst nochmals kräftig an der Zinsschraube drehen werde und dies auch im weiteren Verlauf 2022 und zu Beginn des Jahres 2023 tun werde.

Höhere Zinsen bedeuten Risiken für die Aktienmärkte, weil andere Anlageklassen dann attraktiver werden. Zudem bestehen aktuell angesichts der restriktiven Geldpolitik erhebliche Rezessionsgefahren.

Technologiewerte standen angesichts neuer Enttäuschungen von AMD (NASDAQ:AMD) und Samsung (F:SAMEq) vor dem Wochenende unter Druck. So verloren im Dax Infineon (ETR:IFXGn) drei Prozent - ein Dämpfer nach dem bislang erfreulichen Wochenverlauf.

Eine Verkaufsempfehlung von Hauck Aufhäuser Investment Banking brockte den Papieren von Fielmann (ETR:FIEG) Verluste von rund sechseinhalb Prozent ein. Analyst Simon Keller sieht die Titel der Optikerkette anders als in vorherigen Abschwungphasen in der nun heraufziehenden Rezession nicht als sichere Bank.

Die Aktien des Modehändlers Global Fashion Group (ETR:GFG) knüpften dagegen an ihren positiven Vortagestrend an mit einem Kurssprung von rund 14 Prozent. Ein Händler wertete den Verkauf des Lamoda-Geschäfts mit Aktivitäten in Russland, Kasachstan und Belarus an den Einzelhändler-Investor Iakov Panchenko positiv.

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Der Euro wurde nach den US-Jobdaten zu 0,9747 US-Dollar gehandelt und damit niedriger als zuvor. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 0,9860 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 1,93 Prozent am Vortag auf 2,03 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,42 Prozent auf 127,96 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,91 Prozent auf 137,61 Zähler.

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