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Aktien Frankfurt: Dax sinkt vor Fed-Protokoll - 14 000-Punkte-Hürde noch zu hoch

Veröffentlicht am 17.08.2022, 11:43
Aktualisiert 17.08.2022, 11:45
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Marke von 14 000 Punkten erweist sich am Mittwoch für den Dax als zu hohe Hürde. Der deutsche Leitindex stand gegen Mittag mit 13 847,44 Punkten klar darunter und verbuchte damit ein Minus von 0,45 Prozent. Am Vortag hatte er sich zeitweise noch bis auf gut 50 Punkte der runden Marke genähert.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen verlor zur Wochenmitte bislang 0,57 Prozent auf 27 947,22 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 0,3 Prozent.

Die Teuerung in Europa bleibe ein Belastungsfaktor, schrieb Analyst Christian Henke vom Broker IG mit Verweis auf jüngste Daten aus Großbritannien. Dort hatte sich im Juli die hohe Inflation noch einmal beschleunigt. Am Abend steht das Protokoll der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed an. Es dürfte laut den Ökonomen der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) Hinweise auf weitere Leitzinsanhebungen geben.

Mit Halbjahreszahlen im Blick steht der angeschlagene Energiekonzern Uniper (ETR:UN01) , der nach einem Milliardenverlust im Zuge ausbleibender russischer Gaslieferung erst in den kommenden Jahren Besserung sieht. In den ersten sechs Monaten rutschten die Düsseldorfer tief in die roten Zahlen. Für die im MDax notierten Titel ging es um mehr als sieben Prozent bergab. Ein Händler sagte, die endgültigen Zahlen seien so desaströs wie erwartet.

Delivery Hero (ETR:DHER) sanken im MDax nach ihrem hohen Vortagesplus um fast zwei Prozent. Ein kritischer Bericht im "Handelsblatt" zu Lieferdiensten mit dem Titel "Das Ende des Liefer-Hypes" dämpfte die Stimmung. Gleichzeitig hoben nach den jüngst positiv aufgenommenen Konzernaussagen zur Profitabilität nun einige Analysten ihre Kursziele an. Andere Internet-Aktien wie im Dax jene des Kochboxenversenders Hellofresh (ETR:HFGG) und des Modehändlers Zalando (ETR:ZALG) standen ebenfalls jeweils um die dreieinhalb Prozent tiefer.

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Immobilienwerte waren europaweit angesichts steigender Zinsen und hoher Inflation schwach. Am deutschen Markt verbuchten Vonovia (ETR:VNAn) , TAG Immobilien (ETR:TEGG) oder Grand City Properties (ETR:GYC) Kursverluste zwischen drei und sechs Prozent.

Stabilus (ETR:STAB) gewannen 2,8 Prozent, womit sich auch das charttechnische Bild für die Aktien des Autozulieferers aufhellte. Die Analysten von JPMorgan (NYSE:JPM) sehen die derzeit im Nebenwerteindex SDax notierten Papiere als möglichen Kandidaten für den MDax . Stabilus sei nach wie vor attraktiv bewertet, hieß es.

Eine von der Credit Suisse (SIX:CSGN) geänderte Anlageempfehlung von "Underperform" auf "Neutral" für Knorr-Bremse (ETR:KBX) half den Papieren des Bremssystem-Spezialisten letztlich nicht. Sie drehten schnell ins Minus mit zuletzt 1,9 Prozent.

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