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Aktien Frankfurt: Dax vor dem Wochenende mit neuem Schwung

Veröffentlicht am 12.01.2024, 12:01
Aktualisiert 12.01.2024, 12:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine tags zuvor späte Kurserholung am New Yorker Aktienmarkt hat dem Dax am Freitag wieder auf die Beine geholfen. Der Leitindex schüttelte die negative Überraschung durch die am Vortag veröffentlichten US-Inflationsdaten ab und legte gegen Mittag um 0,80 Prozent auf 16 679,27 Zähler zu. An den Zinserwartungen habe sich nach der etwas höher als erwartet ausgefallenen US-Teuerung nichts geändert, konstatierten die Analysten der ING (AS:INGA) Bank.

Für den MDax der mittelgroßen Werte ging es um 0,85 Prozent auf 26 290,60 Punkte hoch. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,8 Prozent.

Die nächsten Akzente dürften am Nachmittag die Quartalsbilanzen großer US-Banken wie JPMorgan (NYSE:JPM) , der Bank of America (NYSE:BAC) , der Citigroup und Wells Fargo (NYSE:WFC) setzen. Laut Thomas Altmann, Portfolio-Manager beim Vermögensverwalter QC Partners, müssen die Quartalsberichte nun zeigen, ob die imposante Jahresendrally am Aktienmarkt auch von starken Gewinnen untermauert ist.

Der Flugzeugbauer Airbus (EPA:AIR) lieferte im vergangenen Jahr trotz angespannter Lieferketten 735 Verkehrsflugzeuge aus und damit über 200 mehr als der kriselnde US-Konkurrent Boeing (NYSE:BA) . Zugleich bestellten Kunden mehr als 2000 neue Airbus-Jets - ein Branchenrekord. Anleger honorierten dies, die Airbus-Papiere kletterten erneut in bislang nicht erreichte Höhen mit zuletzt plus 2,4 Prozent.

Der Autobauer Porsche (ETR:P911_p) verkaufte im vergangenen Jahr etwas mehr Sport- und Geländewagen. Der Absatz wuchs in fast allen Weltregionen - im wichtigsten Automarkt China brach er allerdings ein. Die Porsche-Aktien setzten ihre Talfahrt mit minus 2,2 Prozent fort.

Ein Militärschlag der USA und Verbündeter gegen die Huthi-Rebellen im Jemen ließ die Kurse im Rüstungssektor steigen. Die Schläge erfolgten in der Nacht zum Freitag als Reaktion auf wiederholte Angriffe der vom Iran unterstützten Huthis gegen Schiffe im Roten Meer. Der Rüstungssektor reagiert für gewöhnlich mit deutlichen Kursaufschlägen bei kriegerischen Auseinandersetzungen, so geschehen beim Angriff Russlands auf die Ukraine sowie im Gaza-Krieg zwischen Israel und der Hamas. Am Freitag markierten im Dax Rheinmetall (ETR:RHMG) ein Rekordhoch und gewannen zuletzt 1,5 Prozent. Im MDax legten Hensoldt (ETR:HAGG) um 4,4 Prozent zu.

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Die Bank Morgan Stanley (NYSE:MS) senkte für einige Chemiewerte den Daumen. Betroffen sind Brenntag (ETR:BNRGn) , Lanxess (ETR:LXSG) und Wacker Chemie (ETR:WCHG) . Lanxess und Wacker Chemie gaben um bis zu 2,2 Prozent nach, Brenntag entzogen sich dem negativen Trend.

Ferner büßten im Kleinwerteindex SDax die Papiere von Südzucker (ETR:SZUG) im Zuge einer doppelten Abstufung durch Warburg Research 6,9 Prozent ein. Analyst Oliver Schwarz hatte seine Kauf- in eine Verkaufsempfehlung gewandelt. Südzucker stehe eine Gewinnerosion bevor, schrieb er. Drägerwerk (ETR:DRWG_p) stufte Warburg hingegen auf "Buy" hoch, worauf die Titel des Medizin- und Sicherheitstechnik-Anbieters mit einem Aufschlag von 3,9 Prozent reagierten.

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