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Aktien Frankfurt Schluss: Zins- und Kriegssorgen drücken die Kurse

Veröffentlicht am 19.10.2023, 17:46
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die hohen Zinsen sowie die weiter gefährliche Lage im Nahen Osten lassen die Zuversicht der Anleger am deutschen Aktienmarkt zunehmend schwinden. Am Donnerstag rutschte der Dax erstmals seit Anfang Oktober wieder unter die runde Marke von 15 000 Punkten. Zum Handelsschluss stand er mit 15 045,23 Punkten wieder darüber, dies war ein Minus von 0,33 Prozent zum Vortag. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 1,07 Prozent auf 24 437,24 Punkte nach unten.

Der Krieg zwischen Hamas und Israel lastet weiter auf der Stimmung. Die diplomatischen Bemühungen gehen zwar weiter, die militärischen Auseinandersetzungen allerdings auch. Ebenso Druck üben die steigenden Kapitalmarktzinsen auf den Aktienmarkt aus. Am Donnerstag erreichte die Rendite der viel beachteten US-Anleihe im zehnjährigen Laufzeitbereich fast fünf Prozent. Der Anstieg ist um so beachtlicher, als jüngste Signale aus der US-Notenbank Fed eigentlich auf vorerst stabile Leitzinsen hindeuten. Allerdings treten mit den wieder steigenden Rohölpreisen neue Inflationsrisiken hinzu.

Am Abend wird US-Notenbankchef Jerome Powell im Rahmen einer Diskussionsrunde in New York Gelegenheit haben, sich zur aktuellen Entwicklung zu äußern. "Entscheidend bei seiner Rede wird sein, ob Powell für die Sitzung am 1. November eine weitere Zinserhöhung in Aussicht stellt oder ob er sich den jüngsten Äußerungen seiner Kollegen anschließt, die die Märkte fast unisono auf eine Pause einstimmten", sagte Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets (LON:CMCX).

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