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NEW YORK (dpa-AFX) - Der Erholung im Dow Jones Industrial vom Donnerstag folgen zum Wochenabschluss zunächst wieder Verluste. Wie verunsichert die Anleger trotz aller Maßnahmen zur Eindämmung der Krise der US-Regionalbanken bleiben, zeigen vorbörslich erneut hohe Schwankungen. Hinzu kommt der große Verfallstermin an den Terminbörsen.
Der US-Leitindex war vom Broker IG am Morgen europäischer Zeit mit 32 340 Punkten noch solide im Plus gesehen worden. Nun taxiert er ihn mit 32 064 Punkten über ein halbes Prozent im Minus. Besser hält sich weiter der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 , den IG mit 12 590 Punkten noch leicht im Plus sieht.
In einem "historischen Schritt", wie ihn JPMorgan (NYSE:JPM) nennt, hatte die in Schieflage geratene First Republic Bank (NYSE:FRC) milliardenschwere Unterstützung von den größten amerikanischen Geldhäusern erhalten. Die zögerliche Stabilisierung der Papiere der First Republic Bank erhält am Freitag vorbörslich dennoch einen neuerlichen Dämpfer von rund 20 Prozent. Mit 27 Dollar liegen sie aber noch deutlich über dem Rekordtief am Montag bei 17,53 Dollar. Die Silicon Valley Bank, Auslöser der aktuellen Krise, beantragte inzwischen Gläubigerschutz nach dem "Chapter 11" des US-Insolvenzrechts.
Gespannt warten die Anleger, wie die US-Notenbank Fed in der kommenden Woche auf die Krise reagieren wird. Die Währungshüter in Europa hatten sich tags zuvor nicht von ihrem Anti-Inflations-Kurs abbringen lassen, und die Leitzinsen erneut deutlich erhöht. Von der Fed erwarten die Experten der Credit Suisse (SIX:CSGN) derweil eine "restriktive Pause". Die Zinswende wird kurz ausgesetzt, es werden aber weitere Schritte signalisiert - so ihre Theorie.
Unter den Einzelwerten geht es vorbörslich für Fedex (NYSE:FDX) und US-Steel deutlich aufwärts nach überzeugenden Ausblicken.
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