Eilmeldung
Investing Pro 0
💎 Entdecken Sie günstige Aktien auf jedem Markt Los Geht's!

Aktien New York Ausblick: Verluste nach robustem Arbeitsmarktbericht erwartet

Wirtschaft 07.10.2022 15:30
Gespeichert. Lesezeichen ansehen.
Dieser Artikel wurde bereits unter Lesezeichen gespeichert
 
© Reuters.
 
NDX
+1,87%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
DJI
+1,00%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
INTC
+7,61%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
GS
+0,72%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
JPM
+0,20%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 
NVDA
+2,17%
Einem Portfolio hinzufügen/entfernen
Zur Watchlist hinzufügen
Position hinzufügen

Position erfolgreich hinzugefügt zu:

Benennen Sie Ihr Beteiligungsportfolio
 

NEW YORK (dpa-AFX) - Ein unerwartet robuster Arbeitsmarktbericht dürfte den Anlegern an der Wall Street die Lust auf Aktien am Freitag weiter verderben. Die guten Daten werden von Börsianern als Hinweis auf eine unverdrossen strenge Geldpolitik in den USA interpretiert. Hoffnungen, die US-Notenbank Fed könnte angesichts schwacher Konjunktursignale etwas weniger forsch im Kampf gegen die hohe Inflation vorgehen, haben sich damit wohl vorerst zerschlagen.

Rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial mit 0,6 Prozent im Minus bei 29 755 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 wurde zuletzt 0,9 Prozent schwächer bei 11 383 Zählern erwartet.

Die US-Arbeitslosenquote war im September überraschenderweise auf 3,5 Prozent zurückgegangen und lag damit wieder auf dem Niveau vom Juli. "In den USA ist die Arbeitsmarktsituation weiterhin als solide einzustufen", konstatierten die Experten der Helaba. "Mithin besteht nach den Zahlen kein Grund daran zu zweifeln, dass die Fed demnächst nochmals kräftig an der Zinsschraube drehen wird und dieses auch im weiteren Verlauf 2022 und zu Beginn des Jahres 2023 tun wird."

Der US-Arbeitsmarkt gilt als wichtiger Gradmesser, an dem die US-Notenbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Die Fed hatte bisher die robuste Jobsituation in den Vereinigten Staaten als Argument genutzt, um mit historisch großen Zinsschritten die rasante Teuerung in den Griff zu bekommen. Bereits in dieser Woche hatten gleich mehrere Notenbanker aus den Reihen der Fed deutlich gemacht, dass der harte Kurs beibehalten wird.

Womöglich hatte deshalb der ein oder andere Börsianer auf schwächere Daten gehofft, um die US-Währungshüter doch noch zum Umdenken zu bewegen. Denn unter Investoren die Sorge groß, dass die Zinsschritte über das Ziel hinausschießen und der Konjunktur noch einen weiteren Dämpfer verpassen. Zu Wochenbeginn hatten deshalb schwache US-Konjunkturdaten noch für eine starke Kurserholung an der Wall Street gesorgt, die nach den dämpfenden Aussagen aus den Fed-Reihen allerdings schnell zum Erliegen kam. Dennoch ist nach dem äußerst trüben September an der Wall Street die bisherige Wochenbilanz für den Dow mit mehr als vier Prozent Plus klar positiv.

Auf Unternehmensseite präsentierten sich die Aktien des Chipkonzerns AMD (NASDAQ:AMD) vorbörslich tiefrot. Der Intel (NASDAQ:INTC) -Rivale hat vorläufigen Zahlen zufolge im dritten die Markterwartungen deutlich verfehlt, denn wie viele kämpft auch AMD mit der eingetrübten Konjunktur. Vor allem auf dem Markt für PCs war die Nachfrage deutlich geringer gewesen. Deutlich belastet wurden von diesen Nachrichten vor dem offiziellen Handelsbeginn auch die Kurse der Konkurrenten Intel und Nvidia (NASDAQ:NVDA) . Die US-Investmentbanken JPMorgan (NYSE:JPM) und Goldman Sachs (NYSE:GS) kürzten bereits ihre Kursziele für AMD, ihnen macht unter anderem der forcierte Abbau der Lagerbestände bei den Kunden Sorgen.

Ein Blick lohnt derweil auch auf Cannabis-Werte nach dem jüngsten Vorstoß von US-Präsident Joe Biden. Dieser machte einen Schritt zur Einlösung seines Wahlversprechens, den Besitz von Marihuana in den USA zu entkriminalisieren. Biden wies per Präsidentenerlass das Justiz- und das Gesundheitsministerium an, die Einordnung von Cannabis beschleunigt zu prüfen. Sektorwerte wie Tilray (NASDAQ:TLRY) und Aurora Cannabis (TSX:ACB) stiegen zuletzt massiv an.

Aktien New York Ausblick: Verluste nach robustem Arbeitsmarktbericht erwartet
 

Verwandte Beiträge

Kommentieren

Community-Richtlinien

Wir möchten Sie gerne dazu anregen, Kommentare zu schreiben, um sich mit anderen Nutzern auszutauschen. Teilen Sie Ihre Gedanken mit und/oder stellen Sie anderen Nutzern und den Kolumnisten Fragen. Um jedoch das Niveau zu erhalten, welches wir wertschätzen und erwarten, beachten Sie bitte die folgenden Kriterien:

  • Bereichern Sie die Unterhaltung
  • Bleiben Sie beim Thema. Veröffentlichen Sie nur Texte, die zu den genannten Inhalten passen. 
  • Respektieren Sie einander. Auch negative Meinungen und Kritik kann positiv und diplomatisch ausgedrückt werden. 
  • Benutzen Sie die anerkannten Ausdrucks- und Rechtschreibregeln. 
  • Beachten Sie: Spam, Werbenachrichten und Links werden gelöscht. 
  • Vermeiden Sie Profanität, Beleidigungen und persönliche Angriffe auf Kolumnisten oder andere Nutzer. 
  • Bitte kommentieren Sie nur auf Deutsch.

Diejenigen, die die oben genannten Regeln missachten, werden von der Webseite entfernt und können sich in der Zukunft je nach Ermessen von Investing.com nicht mehr anmelden.

Was denken Sie?
 
Sind Sie sicher, dass Sie diesen Chart löschen möchten?
 
Senden
Posten auf
 
Angehängten Chart durch einen neuen Chart ersetzen?
1000
Sie sind gegenwärtig aufgrund von negativen Nutzerbeurteilungen von der Abgabe von Kommentaren ausgeschlossen. Ihr Status wird von unseren Moderatoren überprüft.
Warten Sie bitte eine Minute bis zur erneuten Abgabe Ihres Kommentars.
Danke für Ihren Kommentar. Bitte beachten Sie, dass alle Kommentare erst nach vorheriger Überprüfung durch unsere Moderatoren veröffentlicht werden und deshalb nicht sofort auf unserer Webseite erscheinen können.
 
Sind Sie sicher, dass Sie diesen Chart löschen möchten?
 
Senden
 
Angehängten Chart durch einen neuen Chart ersetzen?
1000
Sie sind gegenwärtig aufgrund von negativen Nutzerbeurteilungen von der Abgabe von Kommentaren ausgeschlossen. Ihr Status wird von unseren Moderatoren überprüft.
Warten Sie bitte eine Minute bis zur erneuten Abgabe Ihres Kommentars.
Chart zum Kommentar hinzufügen
Sperre bestätigen

Sind Sie sicher, dass Sie %USER_NAME% sperren möchten?

Dadurch werden Sie und %USER_NAME% nicht mehr in der Lage sein, Beiträge des jeweils anderen auf Investing.com zu sehen.

%USER_NAME% wurde erfolgreich zu Ihrer Sperrliste hinzugefügt.

Da Sie diese Person entsperrt haben, müssen Sie 48 Stunden warten, bevor Sie sie wieder sperren können.

Diesen Kommentar melden

Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Kommentar

Kommentar markiert

Vielen Dank!

Ihre Meldung wurde zur Überprüfung an unsere Moderatoren geschickt
Mit Google registrieren
oder
Registrierung