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American Airlines steigert Umsatz wie geplant - Kosten steigen auch

Veröffentlicht am 12.07.2022, 15:20
Aktualisiert 12.07.2022, 15:30
© Reuters.
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FORT WORTH (dpa-AFX) - Die US-Fluggesellschaft American Airlines (NASDAQ:AAL) hat ihren Umsatz im zweiten Quartal trotz vieler Engpässe und Verspätungen wie geplant gesteigert. Die Erlöse dürften etwa zwölf Prozent höher liegen als im entsprechenden Zeitraum des Vor-Corona-Jahres 2019, teilte das Unternehmen auf Basis vorläufiger Zahlen am Dienstag in Fort Worth (Texas) mit. Damit liegt die Steigerung in der Mitte der prognostizierten Spanne von 11 bis 13 Prozent. Das in Sitzplatzmeilen gemessene Flugangebot habe dabei noch 8,5 Prozent unter dem Vorkrisen-Niveau gelegen. Zuvor war das Management von 7 bis 8 Prozent ausgegangen. Die Aktie legte im vorbörslichen US-Handel um rund ein Prozent zu.

Die Kosten des Unternehmens stiegen im Tagesgeschäft stärker als gedacht. Die Konzernführung geht nun von einem Anstieg von 12 Prozent im Vergleich zu 2019 aus. Zuvor hatte es eine Steigerung um 10 bis 11 Prozent erwartet. Die Treibstoffkosten sind in dieser Kennzahl noch nicht enthalten. Unterdessen mussten die Passagiere noch tiefer in die Tasche greifen: Je angebotener Sitzplatzmeile nahm American Airlines rund 22,5 Prozent mehr ein als im zweiten Quartal 2019. Damit fiel der Anstieg noch höher aus als prognostiziert. Die endgültigen Quartalszahlen sollen am 21. Juli veröffentlicht werden.

Ähnlich wie in Europa ist die starke Erholung der Ticketnachfrage von der Pandemie auch für Fluggesellschaften (NYSE:JETS) in den USA nur schwer zu bewältigen. Während die Menschen wieder reisen wollen und die Ticketpreise steigen, fehlen der Branche an vielen Stellen Mitarbeiter. Dadurch können viele Airlines ihr Flugangebot nicht so stark ausweiten, wie die Nachfrage es hergäbe.

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