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APA ots news: 2013: Allianz Invest sieht europäische Aktien attraktiv bewertet

Veröffentlicht am 16.01.2013, 09:36
Wien (APA-ots) - Mit 2,3 Prozent verzeichnete die Weltwirtschaft 2012 die

drittniedrigste Wachstumsrate der letzten zehn Jahre, an den

Finanzmärkten bietet sich hingegen ein erfreulicheres Bild als in der

Realwirtschaft. Im kommenden Jahr sollte sich die Staatsschuldenkrise

in der Eurozone weiter beruhigen, für 2013 bieten Aktien weiteres

Aufwärtspotenzial, meinen die Allianz Invest Experten.

'Die aktuelle Aktienbewertung ist vergleichbar mit jener zu Beginn

2012: Trotz der Kursgewinne im letzten Jahr sind Aktien nach wie vor

sehr attraktiv', erklärt Martin Bruckner, Vorstandsmitglied der

Allianz Investmentbank und Chief Investment Officer der Allianz

Gruppe in Österreich.

Zwtl.: 2013: Globales Wachstum über dem Niveau 2012

Wirft man einen Blick auf die volkswirtschaftlichen Prognosen, so

sollte das globale Wachstum im kommenden Jahr - angetrieben von den

Emerging Markets - leicht über jenem des Jahres 2012 liegen. Die

Konjunktur in den USA bleibe stabil und die Eurozone arbeite sich

langsam aus der Rezession hinaus, so Bruckner. Die von den

Notenbanken initiierte Verlangsamung der Volkswirtschaften in den

Emerging Markets hat laut Einschätzung der Allianz Experten die

Talsohle durchschritten und könnte daher 2013, ausgehend von China,

das globale Wachstum wieder stärker unterstützen. Die

EU-Staatsschuldenkrise sollte sich 2013 aufgrund der Maßnahmen der

EZB und der Politik weiter entspannen, in den USA stehe eine

nachhaltige Einigung zur Fiskalklippe noch aus und berge die Gefahr

einer Wachstumsbremse: 'Auch die USA werden sich 2013 mit dem Thema

der Schuldenreduktion verstärkt auseinander setzen müssen', erklärt

Mag. Christian Ramberger, Geschäftsführer der Allianz Invest KAG. Die

Allianz geht davon aus, dass Notenbanken ihre expansive Politik

beibehalten und die Inflation auch 2013 unter Kontrolle bleiben wird.

Zwtl.: Langfristig: Aktien attraktiv bewertet

Wie zu Beginn des Vorjahres scheinen die Rahmenbedingungen sehr

ähnlich, nach den massiven Eingriffen der Notenbanken und der Flucht

der Investoren in sichere Anlagen bietet der Großteil an

Staatsanleihen bereits negative reale Renditen. Innerhalb der

Eurozone sind mittlerweile auch Anleihen der Core Länder teuer.

'Trotz der negativen Gewinnrevisionen und der Kursgewinne in 2012

sind die Bewertungen der Aktienmärkte im längerfristigen Vergleich

attraktiv', so Ramberger. Investoren sind 2012 noch nicht im großen

Stil an die Aktienmärkte zurückgekehrt, die Kursgewinne waren nicht

von Zuflüssen begleitet. 'Wir erwarten in diesem Jahr eine Rückkehr

der Investoren an die Märkte, zumal die Dividendenrendite Aktien im

Vergleich zu Bonds als Rendite-Asset interessant macht', so

Ramberger.

Zwtl.: Chancen für Anleger: Aktien aus Europa und Emerging Markets

'Im derzeitigen Umfeld raten wir den Anlegern, Aktien gegenüber

Anleihen überzugewichten', erklärte Bruckner die Anlagestrategie der

Allianz für das erste Quartal. Auf der Aktienseite empfiehlt die

Allianz, USA und Japan unter- und Europa sowie Emerging Markets

überzugewichten. In Europa habe der massive Eingriff der EZB die

Finanzmärkte stabilisiert, fallende Zinsspreads sprechen für höhere

Risikobereitschaft der Investoren. Unternehmen verfügen über solide

Bilanzen und hohe Dividendenrenditen. In den Emerging Markets waren

zuletzt massive Geldzuflüsse internationaler Investoren zu

verzeichnen. 'Innerhalb dieser Region bevorzugen wir bewertungsmäßig

die osteuropäischen Märkte und Emerging Asia', so Bruckner. Die USA

befinden sich bereits vier Jahre in einem Bullenmarkt, die

Bewertungskennzahlen sind im relativen Vergleich teuer.

Auf der Anleihenseite empfiehlt die Allianz, Emerging Markets und

Unternehmensanleihen gegenüber Staatsanleihen aus den USA und Europa

überzugewichten. Staatsbilanzen und absolutes Wachstum sind in den

meisten Emerging Markets besser als in Developed Markets.

Unternehmensbilanzen befinden sich weiterhin in besserer Verfassung

als jene der Staaten. In Europa sind nach der starken

Spread-Einengung neben den deutschen Anleihen auch die anderen

Kernländer wie Österreich, Frankreich oder Niederlande teuer

geworden.

Als Risiken für das erste Quartal charakterisiert Bruckner

Makrofaktoren und politische Events, wie zum Beispiel die Fortsetzung

der Diskussion um die Fiskalklippe in den USA. Das Jahr 2013 sieht

die Allianz besser als es die derzeitige Stimmung vermuten ließe:

'Gerade die rasche Umsetzung koordinierter politischer Maßnahmen ist

absolut positiv zu bewerten, es mehren sich die Anzeichen einer

Belebung der Weltwirtschaft', so Bruckner abschließend.

Downloads im Internet unter

http://www.unternehmen.allianz.at/presse/news

- Foto: Martin Bruckner ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei

- Foto: Mag. Christian Ramberger ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei

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Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage

und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz

Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der

anschließenden Integration von Unternehmen und aus

Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus

dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel

durch Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten,

Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -

tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von

Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte

(z.B. Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse

sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere

hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss

haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit

und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten

Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst

werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US

Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die

Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu

aktualisieren.

Keine Pflicht zur Aktualisierung

Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung

enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Rückfragehinweis:

MMag. Manfred Rapolter, MA

Unternehmenskommunikation

Allianz Gruppe in Österreich

Tel: +43 5 9009 80690

E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at

Internet: www.allianz.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0023 2013-01-16/09:30

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