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APA ots news: Vorläufige Ergebniszahlen 2012: UNIQA erreicht Ergebnisziel

Veröffentlicht am 22.02.2013, 08:55
Wien (APA-ots) - - UNIQA erzielt EGT von 205,4 Millionen Euro, plus 44,9 Prozent

gegenüber 2010

- Konzernergebnis beträgt 130,2 Millionen Euro

- Verrechnete Gesamtprämien um 0,2 Prozent gestiegen

- UNIQA liegt bei der Umsetzung von UNIQA 2.0 auf Kurs

Die UNIQA Group (UNIQA) hat nach vorläufigen Daten im Jahr 2012

ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 205,4

Millionen Euro erzielt und ist damit nach dem durch hohe

Einmaleffekte belasteten Jahr 2011 wieder in die Gewinnzone

zurückgekehrt (2011: minus 322,3 Millionen Euro). UNIQA hatte sich

zum Ziel gesetzt, 2012 ein EGT zu erwirtschaften, das über dem

Ergebnis des Jahres 2010 liegt (2010: 141,8 Millionen Euro). Dieses

Ziel hat das Unternehmen mit einem Plus von 44,9 Prozent erreicht.

Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) für das

Geschäftsjahr 2012 beträgt 130,2 Millionen Euro (2011: minus 245,6

Millionen Euro).

UNIQA CEO Andreas Brandstetter: 'Wir haben im Jahr 2012 das

geschafft, was wir uns vorgenommen haben. Das ist ein erster Schritt

in die richtige Richtung. Jetzt geht es darum, dass wir unser

Strategieprogramm UNIQA 2.0 weiter konsequent umsetzen.'

UNIQA 2.0 ist ein langfristiges Strategieprogramm, welches das

Unternehmen seit dem Sommer 2011 umsetzt. UNIQA hat sich zum Ziel

gesetzt, die Zahl der Kunden bis 2020 auf 15 Millionen zu erhöhen und

das EGT von 2010 bis 2015 um bis zu 400 Millionen Euro zu steigern.

Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf sein Kerngeschäft in

seinen Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Es

hat ein Maßnahmenpaket aufgesetzt, um die Profitabilität von UNIQA

Österreich und die Produktivität der Raiffeisen Versicherung in

Österreich zu erhöhen, im Wachstumsmarkt Zentral- und Osteuropa (CEE)

rentables Wachstum zu forcieren und einen konsequenten

Risk-Return-Ansatz zu etablieren.

Zwtl.: Weitere Informationen zum Ergebnis 2012:

Da UNIQA im 2. Quartal 2012 den Verkauf ihrer Anteile an der

Mannheimer Gruppe abgeschlossen hat, sind deren Werte aufgrund von

IFRS 5 in den folgenden Ergebniszahlen nicht mehr enthalten. Sie sind

stattdessen als Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen

ausgewiesen. Das schlägt sich im Konzernergebnis von 130,2 Millionen

Euro mit einem Betrag von 9,9 Millionen Euro nieder.

Die positive Ergebnisentwicklung 2012 basiert auf einem soliden

operativen Kerngeschäft: Die laufenden Prämien - inklusive der

Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung -

stiegen konzernweit um 1,5 Prozent auf 5.009,7 Millionen Euro (2011:

4.933,3 Millionen Euro), in den Wachstumsmärkten in CEE sogar um 8,0

Prozent auf 1.183,4 Millionen Euro (2011: 1.095,3 Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der

fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen leicht um 0,2

Prozent auf 5.543,1 Millionen Euro (2011: 5.534,2 Millionen Euro).

Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inklusive

Rückversicherungs-provisionen und Gewinnanteilen aus

Rückversicherungsabgaben) sanken um 6,6 Prozent auf 1.319,3 Millionen

Euro (2011: 1.412,8 Millionen Euro). Während die Aufwendungen für den

Versicherungsabschluss (Vertriebskosten) analog zum

Neugeschäftsaufkommen um 4,5 Prozent auf 955,8 Millionen Euro (2011:

914,3 Millionen Euro) stiegen, sanken die sonstigen Aufwendungen für

den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen

Rückversicherungs-provisionen (Verwaltungskosten) um 27,1 Prozent auf

363,5 Millionen Euro (2011: 498,4 Millionen Euro). In diesem Rückgang

sind erste positive Effekte aus den UNIQA 2.0-Projekten enthalten.

Die Konzernkostenquote nach Rückversicherung sank auf 25,0 Prozent

(2011: 26,8 Prozent).

Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und

Unfallversicherung) nach Rückversicherung sank 2012 auf 101,3 Prozent

(2011: 104,9 Prozent). Vor Rückversicherung belief sich die Combined

Ratio auf 98,1 Prozent (2011: 101,2 Prozent).

Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen stiegen um 292,2 Prozent auf

791,5 Millionen Euro (2011: 201,8 Millionen Euro nach

Wertberichtigung der Anleihen in PIIGS-Staaten).

Der Return-on-Equity (ROE) vor Steuern betrug 13,19 Prozent. Der

ROE nach Steuern und Minderheiten lag bei 9,07 Prozent.

Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung

vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende in Höhe von 25

Cent je Aktie auszuschütten.

Zwtl.: Die Prämienentwicklung 2012 im Detail:

Die laufenden Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und

indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen 2012 konzernweit um 1,5

Prozent auf 5.009,7 Millionen Euro (2011: 4.933,3 Millionen Euro). In

Österreich sanken die laufenden Prämien um 2,0 Prozent auf 3.474,0

Millionen Euro (2011: 3.545,8 Millionen Euro). In CEE stiegen die

laufenden Prämien um 8,0 Prozent auf 1.183,4 Millionen Euro (2011:

1.095,3 Millionen Euro). Die laufenden Prämien der Gesellschaften in

Westeuropa (ohne Berücksichtigung der deutschen Mannheimer Gruppe)

erhöhten sich um 20,6 Prozent auf 352,3 Millionen Euro (2011: 292,2

Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien (laufend und Einmalerläge) -

inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen

Lebensversicherung - stiegen 2012 leicht um 0,2 Prozent auf 5.543,1

Millionen Euro (2011: 5.534,2 Millionen Euro). In Österreich

verringerten sie sich um 3,2 Prozent auf 3.566,2 Millionen Euro

(2011: 3.685,8 Millionen Euro) in CEE stiegen sie um 4,5 Prozent auf

1.295,5 Millionen Euro (2011: 1.240,1 Millionen Euro). In Westeuropa

stiegen sie um 12,0 Prozent auf 681,5 Millionen Euro (2011: 608,3

Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien in der Schaden- und

Unfallversicherung wuchsen um 5,6 Prozent auf 2.545,9 Millionen Euro

(2011: 2.409,8 Millionen Euro). In der Krankenversicherung stiegen

sie um 3,3 Prozent auf 909,2 Millionen Euro (2011: 880,1 Millionen

Euro). In der Lebensversicherung sanken die gesamten verrechneten

Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen

Lebensversicherung um 7,0 Prozent auf 2.088,1 Millionen Euro (2011:

2.244,3 Millionen Euro). Die laufenden Prämien in der

Lebensversicherung sanken um 5,4 Prozent auf 1.554,6 Millionen Euro

(2011: 1.643,4 Millionen Euro). Die Einmalerläge gingen um 11,2

Prozent auf 533,5 Millionen Euro (2011: 600,9 Millionen Euro) zurück.

Dieser Rückgang betraf das Geschäft in Österreich und Polen: In

Österreich litt das Einmalerlagsgeschäft darunter, dass sich die

gesetzlichen Rahmenbedingungen verschlechtert haben. In Polen

reduziert UNIQA bewusst das Einmalerlagsgeschäft und forciert

ertragsstärkere Geschäftsfelder, die zugleich weniger Risikokapital

binden.

Zwtl.: Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige

Entwicklung von UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen

dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung

stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde

gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen

Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine

Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.

Rückfragehinweis:

UNIQA Group

Norbert Heller

Telephone: +43 (01) 211 75-3414



Issuer:

UNIQA Group

Untere Donaustrasse. 21

1029 Vienna, Austria

Telephone: +43 (01) 211 75-0

Email: investor.relations@uniqa.at

http://www.uniqagroup.com

Branch: Insurance

ISIN: AT0000821103

Indices: ATX Prime, ATX FIN, WBI, VÖNIX

Stock exchange: Vienna

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/220/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0015 2013-02-22/08:49

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