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VIRUS-TICKER-Schweiz meldet sprunghaften Anstieg der Fälle - Parlament schließt

Veröffentlicht am 16.03.2020, 11:42
© Reuters.
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16. Mrz (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

11.40 Uhr - In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein sind die Coronavirus-Ansteckungen sprunghaft angestiegen. Bis Sonntag wurden Behördenangaben zufolge 2200 Personen positiv auf den Erreger getestet und 1563 Fälle offiziell bestätigt. Mindestens 13 Personen sind an den Folgen der Erkrankung gestorben. Das Schweizer Parlament hat seine vierteljährlichen politische Beratungen vorzeitig beendet. Die Ratsbüros haben beschlossen, die Frühjahrssession abzubrechen und die dritte Sitzungswoche abzusagen, erklärt der Parlamentsdienst.

11.38 Uhr - EU-Ratspräsident Charles Michel kündigt eine Videokonferenz mit den Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) für Dienstag an.

11.31 Uhr - Ryanair RYA.I kündigt an, den größten Teil der eigenen Flugzeugflotte in Europa in den nächsten sieben bis zehn Tagen am Boden zu halten. Das Management erwartet nach eigenen Angaben, die Sitzkapazität in den kommenden beiden Monaten um 80 Prozent zu reduzieren.

11.25 Uhr - Das Volkswagen (DE:VOWG) VOWG_p.DE -Werk in der Nähe von Lissabon meldet eine 16-prozentige Reduzierung der täglichen Produktion. Grund sei ein Mangel an Arbeitern, nachdem die portugiesische Regierung die Schließung aller Schulen angeordnet hatte.

11.17 Uhr - Südkoreas Präsident Moon Jae In sagt, er sei "zunehmend zuversichtlich", dass das Land den Virus-Ausbruch überwinde. Die Zahl der festgestellten Neuinfektionen nimmt in Südkorea kontinuierlich ab.

11.12 Uhr - Die Pressekonferenz von Bundesfinanzminister Olaf Scholz zum Haushalt 2021 und der mittelfristigen Finanzplanung bis 2024 wird abgesagt. Sie war eigentlich für Mittwoch geplant gewesen. Die Corona-Krise wird zu deutlichen Mehrausgaben des Staates führen, die damit auch den Haushalt verändern.

11.07 Uhr - Österreichs Notenbank-Chef Robert Holzmann sieht die Bargeldversorgung trotz höherer Abhebungen in den letzten Tagen gesichert. "Die Oesterreichische Nationalbank hat genügend Bargeldreserven, um die Banken selbst, die Automaten, aber auch die Wirtschaft in beliebiger Höhe zu versorgen", sagt er. Die heimischen Banken seien jedenfalls gut aufgestellt, da sie die nötigen Vorsorgen getroffen und entsprechende Kapitalreserven aufgebaut hätten, sagt OeNB-Vize-Chef Gottfried Haber. Finanzminister Gernot Blümel kündigt an, dass für die Wirtschaft, zusätzlich zum beschlossenen Vier-Milliarden-Euro-Hilfspaket, zwei Milliarden Euro Garantien über die Kontrollbank für Kredite zur Verfügung gestellt werden. Der Bankensektor zeige eine große Bereitschaft für Kreditstundungen und flexible Handhabung von Kreditkosten.

11.03 Uhr - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will gegen 20.00 Uhr (MEZ) per Fernsehansprache eine Rede an die Nation halten, wie Macrons Büro mitteilt. Im Land gibt es Spekulationen, dass die Regierung weitere Maßnahmen zur Bewältigung der Virus-Krise plant. Für den Tagesverlauf ist eine hochrangige Kabinettssitzung angesetzt.

10.57 Uhr - Georgien verbietet allen Ausländern die Einreise, wie ein Regierungssprecher mitteilt. In dem Land wurden nach Behördenangaben bislang 33 Infektionen festgestellt.

10.52 Uhr - Bayern schränkt das öffentliche Leben weiter ein. Schon von Dienstag an sollen Freizeiteinrichtungen - von Schwimmbädern über Tierparks und Diskotheken bis zu Bordellen - geschlossen werden, wie Ministerpräsident Markus Söder sagt. Ab Mittwoch dürfen Speiselokale in Bayern nur noch von 06.00 bis 15.00 Uhr öffnen und maximal 30 Gäste gleichzeitig bewirten. Nicht für die Grundversorgung wichtige Läden sollen schließen. Einzelhandel, Apotheken, Drogerien, Tankstellen, Reinigungen, Post sowie Bau- und Gartenmärkte können dagegen wochentags bis 22.00 Uhr sowie am Sonntag von 12.00 bis 18.00 Uhr öffnen, um die Grundversorgung sicherzustellen. In bayerischen Supermärkten bildeten sich bereits lange Schlangen, sagt Söder. "Es besteht kein Anlass zu Hamsterkäufen."

10.47 Uhr - In Bayern gilt zumindest für die nächsten zwei Wochen der Katastrophenfall. Das kündigt Ministerpräsident Markus Söder an. Damit könne die Landesregierung direkt auf die Behörden zugreifen, auch Beschlagnahmungen sind dadurch möglich.

10.46 Uhr - Liberias Gesundheitsbehörden melden den ersten bekannten Infektionsfall.

10.41 Uhr - Als Vorsichtsmaßnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus schließen immer mehr Sparkassen Filialen. Wenn es in den nächsten Stunden zu Schließungen einzelner Filialen kommt, gehe dies ausschließlich auf eine Neugruppierung der Kräfte oder Absprachen mit örtlichen Behörden zum Gesundheitsschutz zurück, erklärt der Deutsche Sparkassen- und Giroverband. "Die Bargeldversorgung und die Funktionsfähigkeit der Zahlungssysteme sind und bleiben funktionsfähig." Die Sparkassen würden überall in Deutschland eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Finanzdienstleistungen sicherstellen, verspricht der DSGV.

10.39 Uhr - Die norwegische Finanzaufsicht FSA fordert von den Banken des Landes wegen der Coronavirus-Krise, ihre geplanten Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe zu überdenken. Seit der Entscheidung über die Gewinnausschüttungen hätten sich die Rahmenbedingungen komplett verändert, erklärte die FSA.

10.22 Uhr - Österreichs EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann zufolge wird die Europäische Zentralbank falls nötig weitere Schritte ergreifen, um den Ländern bei der Bekämpfung der Auswirkungen des Coronavirus zu helfen. "Wenn Notwendigkeit besteht, im Bereich der Staatsanleihen einzugreifen, werden sicherlich die nächsten Schritte im geeigneten Maße erfolgen", sagt Holzmann.

10.20 Uhr - Russland legt einen Anti-Krisen-Fonds im Volumen von 300 Milliarden Rubel (3,7 Milliarden Euro) auf. Das kündigt Ministerpräsident Michail Mischustin an.

10.13 Uhr - Die schwedische Regierung präsentiert ein Maßnahmenpaket im Volumen von 300 Milliarden Schwedischen Kronen (rund 28 Milliarden Euro) zur Stützung der Wirtschaft. So soll der Staat etwa im April und Mai zur Entlastung der Unternehmen die komplette Lohnfortzahlung im Krankheitsfall übernehmen ebenso wie die Hauptlast der Kosten im Fall von temporären Entlassungen im Zusammenhang mit der Krise.

10.10 Uhr - Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts gibt es in Deutschland mittlerweile 4838 laborbestätigte Fälle einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Das seien 1043 mehr als noch am Sonntag registriert, sagt RKI-Vize-Präsident Lars Schaade in Berlin. Bislang seien zwölf Menschen in Deutschland an dem Virus gestorben. Die Zahl der neu Infizierten steige nach wie vor "relativ rasch" an, sagt Schaade. Es gehe jetzt darum, die eingeleiteten Maßnahmen schnell umzusetzen.

10.08 Uhr - Der Privatbankenverband BdB sagt den Bankentag am 22. und 23. April mit bis zu 800 Teilnehmern ab.

10.03 Uhr - Der Einfluss des Wetters auf die Verbreitung des Coronavirus sei noch nicht bestätigt, sagt Cao Wei, stellvertretender Direktor und stellvertretender Chefarzt der Abteilung für Infektionskrankheiten der Peking Union Medical College Klinik, auf einer Pressekonferenz. Der Leiter der Virologie an der Charite Berlin, Christian Drosten, hatte in der vergangenen Woche gesagt, dass der Temperatureffekt auf das Virus relativ klein sein dürfte und mit einer wahrscheinlich direkt durchlaufenden Infektionswelle über den Sommer zu rechnen sei.

09.59 Uhr - EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton sagt für die EU eine Rezession in diesem Jahr voraus. "Wir sind im Krieg mit dem Virus, einem Wirtschaftskrieg", sagt Breton dem Radiosender BFM Business. Die bisherige Wachstumsprognose für die Europäische Union habe bei plus 1,4 Prozent gelegen. "Jetzt erwarten wir eine negative Auswirkung von zwischen zwei und 2,5 Prozent."

09.51 Uhr - Spaniens Innenminister Fernando Grande-Marlaska nennt Grenzschließungen eine Option, die erwogen werde. Diese und andere Maßnahmen werde er mit seinen EU-Kollegen besprechen, sagt Grande-Marlaska dem Radiosender Cadena Ser.

09.44 Uhr - Bei der Deutschen Post DPWGn.DE hat die Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland bislang keine Auswirkungen auf die Zustellung. "Wir haben keine Einschränkungen bei Brief und Paket in der Bundesrepublik", sagt ein Sprecher.

09.40 Uhr - In Frankreich beklagt sich die Regierung darüber, dass viele Landsleute nicht den Aufrufen folgen, zu Hause zu bleiben. So könne der Virus-Ausbruch nicht eingedämmt werden, warnt der oberste Gesundheitsbeamte des Landes, Jerome Salomon. Die Behörden erwägen eine teilweise Ausgangssperre.

09.29 Uhr - Großbritannien wird heute neue Maßnahmen zur Eindämmung der Krise bekanntgeben, wie Premierminister Boris Johnsons Berater Dominic Cummings der Nachrichtenagentur Reuters sagt. Nach Worten von Verkehrsminister Grant Shapps wird die Regierung über Hilfen für die schwer angeschlagene Luftfahrtindustrie beraten. Unterstützung haben bereits Virgin Atlantic und Easyjet EZJ.L gefordert.

09.24 Uhr - Spanien wird nach Worten von Verkehrsminister Jose Luis Abalos die Einschränkungen zur Eindämmung des Virus wohl über die geplante Zeitspanne von 15 Tagen hinaus verlängern. Dies sei "offensichtlich", sagt er dem Radiosender RNE.

09.17 Uhr - In Österreich gibt es ein zweites Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus. In Nacht auf Montag ist eine Steirerin, die mit dem Corona-Virus infiziert war, gestorben, gab die Landessanitätsdirektion Steiermark bekannt. Die Verstorbene, geboren 1944, befand sich in stationärer Behandlung und hatte mehrere Vorerkrankungen. Insgesamt ist die Zahl der Coronavirus-Fälle in Österreich laut Gesundheitsministerium bis Montagvormittag auf 959 gestiegen. Das sind um 99 mehr als am Sonntagnachmittag. Sechs Personen seien wieder genesen. Bislang wurde nur ein Todesfall gemeldet.

09.16 Uhr - Die Commerzbank CBKG.DE schließt vorsorglich mehrere Hundert Filialen. Die genaue Zahl lasse sich noch nicht beziffern, sagte ein Commerzbank-Sprecher. Von den rund 1000 Filialen deutschlandweit seien vor allem die kleineren Standorte von den Schließungen betroffen. Die größeren Standorte sollen nach Möglichkeit offen bleiben.

09.13 Uhr - China wertet das Einschleppen des Virus über Menschen, die in die Volksrepublik einreisen, inzwischen als Hauptproblem, wie ein Sprecher des Außenministeriums sagt. Laut dem Sender China Central Television wurden in Peking sechs neue solcher Fälle von eingeschleppten Infektionen festgestellt.

09.06 Uhr - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wird heute zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, EU-Ratspräsident Charles Michel und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen über die Virus-Krise und das Thema Grenzkontrollen sprechen, wie Macrons Büro mitteilt.

08.45 Uhr - Die zum Google-Mutterkonzern Alphabet GOOGL.O gehörende Gesundheitstechnologiefirma Verily startet in zwei kalifornischen Bezirken die von US-Präsident Donald Trump angekündigte Internetseite zum Coronavirus. Erwachsene seien aufgerufen, Fragen zu ihrer Gesundheit und jüngsten Reisen zu beantworten, teilt Verily mit. Es gehe darum, herauszufinden, wer sich auf das Coronavirus testen lassen müsse.

08.30 Uhr - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich optimistisch gezeigt, dass Deutschland den Kampf gegen das Coronavirus bewältigt. "Wir werden das Virus besiegen", sagt er im Interview mit t-online. "Aber in was für einer Gesellschaft wir danach leben werden, und in was für einer Welt, das hängt davon ab, wie wir heute handeln." Steinmeier verteidigt drastische Einschränkungen im alltäglichen Leben.

07.44 Uhr - Die italienische Regierung will ihre Maßnahmen zur Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise weiter hochfahren. "Was bislang genehmigt wurde, reicht nicht aus", sagt Ministerpräsident Giuseppe Conte im Interview mit der Tageszeitung "Corriere della Sera". "Wir brauchen einen richtigen Plan zum Wiederaufbau." Bislang sind insgesamt 25 Milliarden Euro vorgesehen, um die Wirtschaft zu stützen.

05.02 Uhr - Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern geht nach Beratungen mit dem Finanzministeriums davon aus, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Virus größer sein könnten, als Weltwirtschaftskrise 2007. "An diesem Punkt können wir uns der Auswirkungen nicht sicher sein, aber wir können sicher sein, dass sie erheblich sein werden", sagt Ardern. Das für Dienstag angekündigte Paket der Regierung zur Aufrechterhaltung der Geschäftskontinuität werde "bedeutend" sein, kündigt sie an. Des Weiteren seien Versammlungen von 500 oder mehr Personen verboten, Schulen und Universitäten seien vorerst davon ausgenommen. Es gäbe "null Toleranz" gegenüber Personen, die sich nicht an die vorgeschriebene Selbstisolation hielten. Verweigerern drohe die Abschiebung.

04.39 Uhr - Die amerikanische Fluggesellschaft United Airlines UAL.O teilt mit, dass sie im März 1,5 Milliarden Dollar weniger Umsatz erzielen werde als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. United gehe davon aus, dass sich die Situation infolge des Virus bis in die Sommerreisezeit noch verschlimmern werde und kündigt weitere Maßnahmen zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen des Ausbruchs an. In einer Mitteilung erklärt United, dass es die Gehälter von Führungskräften im April und Mai um 50 Prozent senke und die Flugkapazität um etwa 50 Prozent reduziere. "Selbst mit diesen Kürzungen erwarten wir, dass die Flugkapazität in den Bereich von 20-30 Prozent fallen wird - und das ist, wenn es nicht schlimmer wird", sagen United-Chef Oscar Munoz und Präsident Scott Kirby in dem Memo.

04.04 Uhr - Die Stadt, die niemals schläft, kommt zur Ruhe: Der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio lässt ab Dienstag Geschäfte, Restaurants, Theater und Kinos schließen, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Restaurants, Bars oder Cafés könnten weiterhin Lieferservice oder Take-Away anbieten, so der Bürgermeister. Mehr als 50.000 Restaurants in New York sind davon betroffen. Nach Angaben der National Restaurant Association erwirtschaften diese einen Jahresumsatz von mehr als 51 Milliarden Dollar und beschäftigen mehr als 800.000 Mitarbeiter.

03.49 Uhr - Japans Gesundheitsministerium identifiziert 15 neue Herde an Coronavirus-Infektionen im ganzen Land. Die größte Ansammlung befände sich laut Angaben des Ministeriums in der Gegend von Osaka, mit mehr als 50 betroffenen Personen. Die Ansteckung sei bei einer Musikveranstaltung erfolgt. Die Präfekturen Hokkaido, Aichi und Wakayama und die Stadt Tokio berichten jeweils von mehr als 10 infizierten Personen.

03.03 Uhr - Tschechien verschärft die Beschränkungen zur Bekämpfung des Corinavirus-Ausbruchs. Bis zum 24. März ist den Bürgern die Fortbewegung außer zur Arbeit, zum Einkaufen und zu einigen notwendigen Erledigungen untersagt. Die Einschränkung der Bewegungsfreiheit sei nach Angaben des Ministerpräsidenten Andrej Babis bereits seit Mitternacht in Kraft. Er fordert die Menschen auf, von zu Hause aus zu arbeiten oder möglichst Urlaub zu nehmen. Der öffentliche Nahverkehr würde aufrecht erhalten werden. Innenminister Jan Hamacek sagt, das Ziel der Maßnahmen sei es, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, um einen unkontrollierbaren Anstieg von Infektionen und Todesfällen zu vermeiden. "Niemand verbietet einem, einen Spaziergang zu machen, aber ein Bier mit 20 Leuten zu trinken, ist unverantwortlich und gefährlich." Das Land mit 10,7 Millionen Einwohnern hat bislang 253 Fälle des Virus bestätigt und noch keine Todesfälle verzeichnet.

02.43 Uhr - Ab Montag werden die Sicherheitsmaßnahmen im Weißen Haus verschärft. Bei jedem, der die Regierungszentrale in Washington betritt, werde die Temperatur gemessen, erklärt ein Sprecher des Weißen Hauses.

02.31 Uhr - Nach der Luxuskette Wynn stellt auch MGM Resorts MGM.N den Beitrieb seiner Hotels und Kasinos in Las Vegas bis auf weiteres ein. Der Kasinobetrieb werde am Montag, den 16. März, geschlossen, gefolgt vom Hotelbetrieb, erklärt Jim Murren, Chef der MGM Gruppe. "Dies ist eine Zeit der Unsicherheit in unserem Land und auf der ganzen Welt, und wir alle müssen unseren Teil dazu beitragen, die Ausbreitung dieses Virus einzudämmen. Wir planen, unsere Resorts wieder zu öffnen, sobald es sicher ist, und wir werden unsere Mitarbeiter, Gäste in jeder erdenklichen Weise während dieser Zeit unterstützen." MGM Resorts nimmt aktuell keine Reservierungen für Ankünfte vor dem 1. Mai entgegen.

01.42 Uhr - In China werden für Sonntag 16 neue Infektionen gemeldet. Am Samstag waren es 20 Fälle. Damit steigt die Zahl der Erkrankungen auf 80.860. Die Zahl der Todesopfer durch den Ausbruch in China liegt zum Ende des Sonntags bei 3.213, 14 mehr als am Vortag. Auf die zentralen Provinz Hubei entfallen dabei alle neue Todesfälle, darunter 13 allein auf die Provinzhauptstadt Wuhan.

01.35 Uhr - Mehrere afrikanische Regierungen schließen ihre Grenzen, streichen Flüge und erlassen strenge Einreise- und Quarantäneauflagen, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus einzudämmen. Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat den nationalen Notstand ausgerufen und warnt, dass der Ausbruch "potenziell dauerhafte" Auswirkungen auf die am weitesten entwickelte Wirtschaft des Kontinents haben könnte, die sich bereits in einer Rezession befände. "Jedem Ausländer, der in den letzten 20 Tagen Länder mit hohem Risiko besucht hat, wird ein Visum verweigert", sagt er. Südafrikaner, die betroffenen Länder besuchten, würden bei der Rückkehr in ihre Heimat unter Quarantäne gestellt und Versammlungen von mehr als 100 Menschen verboten, sagt Ramaphosa. Der kenianische Präsident Uhuru Kenyatta sagt, seine Regierung setze Reisen aus jedem Land mit gemeldeten COVID-19-Fällen aus. "Nur kenianische Staatsbürger und Ausländer mit gültigen Aufenthaltsgenehmigungen dürfen einreisen, sofern sie in Selbstquarantäne gehen", sagt er in einer Fernsehansprache. Das Verbot werde innerhalb von 48 Stunden in Kraft treten und mindestens 30 Tage in Kraft bleiben. Schulen sollten sofort schließen und Universitäten bis Ende der Woche, fügt er hinzu. Die Bürger würden ermutigt, bargeldlose Transaktionen zu tätigen, um das Risiko des Umgangs mit kontaminiertem Geld zu verringern. In Westafrika werde Ghana ab Dienstag jedem, der in den letzten 14 Tagen in einem Land mit mehr als 200 Coronavirus-Fällen war, die Einreise verbieten, es sei denn, es handelt sich um einen Reisenden mit offiziellen Wohnsitz oder um einen ghanaischen Staatsangehörigen. Ghana hat bisher sechs Fälle der Viruserkrankung registriert. Präsident Nana Akufo-Addo erklärt, dass Universitäten und Schulen ab Montag bis auf weiteres geschlossen seien. Öffentliche Versammlungen würden für vier Wochen verboten, sagte er, obwohl private Bestattungen für Gruppen von weniger als 25 Personen erlaubt seien. Im südlichen Afrika ordnete Namibia die Schließung von Schulen für einen Monat an, nachdem die ersten beiden Fälle am Samstag bestätigt worden waren. Dschibuti, das bisher keinen bestätigten Fall von COVID-19 hat, werde Regierungsangaben zufolge alle internationalen Flüge aussetzen. Tansania, das ebenfalls noch keine Fälle verzeichnet, sagt Flüge nach Indien ab und setzte Schulmeisterschaften aus. Das Virus hat bisher in mindestens 26 Ländern des Kontinents Fuß gefasst.

01.09 Uhr - Die Finanzminister der Europäischen Union wollen sich am Montag auf eine koordinierte wirtschaftliche Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie einigen. "Unsere Eurogruppe am Montag wird sich der Reaktion auf Covid-19 widmen", erklärt der Vorsitzende der Finanzminister der Eurozone, Mario Centeno aus Portugal, auf Twitter. "Der größte Teil der ersten politischen Maßnahmen kommt aus den Hautstädten, aber ich werde unsere Gruppe dazu bringen, sich auf eine umfassende und koordinierte wirtschaftspolitische Reaktion der EU auf diese Gesundheitskrise zu einigen", sagte er.

00.58 Uhr - Die Luxus-Hotels und Kasinos "Wynn" WYNNL.UL und "Encore" setzen den Betrieb in Las Vegas ab Dienstag, 18 Uhr (Ortszeit), für zwei Wochen aus. Danach würde das Unternehmen die Situation neu bewerten, teilt der Betreiber Wynn Resorts WYNN.O mit. Eine begrenzte Anzahl von Mitarbeitern und Führungskräften verbleibe in den Hotels, um die Anlage zu sichern und zu erhalten. Das Unternehmen gibt an, alle Vollzeitmitarbeiter während der vorübergehenden Schließung weiter zu bezahlen.

00.46 Uhr - Kolumbien schließt seine Grenze zu Venezuela sowie alle Schulen und Universitäten. Dies soll zunächst bis zum 20. April gelten, teilt die Regierung mit. Auch Argentinien schließt nach Angaben des Präsidenten Alberto Fernandez für die kommenden 15 Tage alle Grenzen und setzt den Schulbetrieb bis Ende des Monats aus.

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