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Bayern stockt Klinik-Kapazitäten auf und hilft Kleinunternehmern

Veröffentlicht am 17.03.2020, 14:21

München, 17. Mrz (Reuters) - Bayern reagiert mit einer weiteren Aufstockung der Kapazitäten im Gesundheitswesen und Soforthilfen für Kleinunternehmer auf die Folgen der Coronavirus-Pandemie. Kliniken sollten durch bis zu 5000 Medizinstundenten verstärkt werden, um sich für die steigende Zahl schwerkranker Coronavirus-Patienten zu wappnen, kündigte Ministerpräsident Markus Söder am Dienstag nach einer Sitzung seines Kabinetts in München an.

Die Gesundheitsbehörden würden durch 400 Mitarbeiter anderer Behörden aufgestockt, sagte Söder. Alle Beatmungsgeräte, etwa in Arztpraxen, seien künftig meldepflichtig, um sie requirieren zu können. Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen müssten aufschiebbare Operationen absagen. Die Regierung prüfe auch, für leichtere Fälle Krankenbetten in Hotels einzurichten.

Das Land will Selbstständige und andere Kleinbetriebe noch in dieser Woche mit Liquiditätshilfen vor dem Aus bewahren, nachdem das öffentliche Leben infolge angeordneter Geschäftsschließungen weitgehend erlahmt ist. Die Soforthilfen beliefen sich in mehreren Stufen auf 5000 Euro bei bis zu fünf Beschäftigten und auf 30.000 Euro bei bis zu 250 Beschäftigten, sagte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Staatliche Eingriffe gegen Hamsterkäufe und hohe Bargeldabhebungen seien ebenso wenig geplant wie Ausgangssperren, sagten Söder und Aiwanger.

An der Kabinettssitzung nahm auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn teil. Der CDU-Politiker lobte, Bayern habe in der Krise "sehr vorausschauend geplant". Im Rennen um die Kanzlerkandidatur der Union unterstützt Spahn den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet. Ein wichtiger Faktor bei der Kür des Kandidaten ist die CSU mit ihrem Vorsitzenden Söder.

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