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BBC: Großbritannien will sich mit größerem Verkauf von Lloyds-Aktien Zeit lassen

Veröffentlicht am 26.02.2014, 09:47

LONDON (dpa-AFX) - Die britische Regierung will sich mit dem nächsten größeren Verkauf ihrer Anteile an der Großbank Lloyds (ISE:LLOY) (FSE:LLD) möglicherweise länger Zeit lassen als bislang gedacht. 'Wir konzentrieren uns derzeit auf eine mögliche Platzierung für Privatanleger im Herbst', zitiert die BBC eine Quelle in der Regierung auf ihrer Internetseite. Ursprünglich war am Markt bereits im Frühjahr mit dem nächsten größeren Verkauf von Anteilen gerechnet worden.

Vor einem größeren Schritt scheue die Regierung wegen den stärkeren Schwankungen an den Börsen derzeit zurück, hieß es bei der BBC. Eine Aktienplatzierung, bei der auch Privatanleger mitmachen können, erfordert mehr Zeit als ein begrenzter Verkauf nur unter institutionellen Anlegern. Zudem musste die Bank auf ihrem Erholungskurs zuletzt einige Rückschritte verkraften. Wegen neuer Rückstellungen für Altlasten stand auch 2013 unter dem Strich ein Verlust - der vierte nacheinander.

Lloyds war in der Finanzkrise für 20 Milliarden Pfund vom Staat gerettet worden. Dieser erhielt im Gegenzug fast 40 Prozent der Anteile. Im September 2013 hatte die Regierung ein erstes Aktienpaket am Markt mit einem kleinen Gewinn platziert und hält jetzt noch 32,7 Prozent. Die Aktie hatte im vergangenen Jahr deutlich zugelegt und notiert derzeit bei gut 81 Pence. Damit steht das Papier über dem rechnerischen Einstiegskurs des Staates von 73,6 Pence.ja

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