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Überblick: ENERGIE / SCHWERINDUSTRIE / BAU vom 18.02.2022

Veröffentlicht am 18.02.2022, 16:35
© Reuters.

Eni verbucht 2021 Milliardengewinn dank Ölpreisschock

ROM - Der rasante Ölpreisanstieg hat dem italienischen Eni -Konzern 2021 zu einem satten Überschuss verholfen. Unter dem Strich erzielte der Energieriese laut einer Mitteilung vom Freitag im vergangenen Jahr 6,1 Milliarden Euro Gewinn. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen wegen der in der Corona-Krise zunächst eingebrochenen Rohstoffpreise und hoher Abschreibungen noch 8,6 Milliarden Euro Verlust verbucht. Die Aktien stiegen am Freitagvormittag um rund eineinhalb Prozent.

Befestigungsspezialist Fischer kratzt beim Umsatz an der Milliarde

WALDACHTAL - Der Befestigungsspezialist Fischer hat das vergangene Jahr mit einem Rekordumsatz von 988 Millionen Euro brutto abgeschlossen nach 872 Millionen Euro im Vorjahr. Sollten die Corona-Pandemie und politische oder wirtschaftliche Wirrungen keinen Strich durch die Rechnung machen, wollen die Schwarzwälder nach Angaben vom Freitag auch in diesem Jahr den Umsatz steigern. Ein Konzernergebnis teilt Fischer generell nicht mit. Die Gruppe mit Sitz in Waldachtal (Landkreis Freudenstadt) beschäftigte zuletzt 5400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 200 mehr als ein Jahr zuvor.

Metall- und Elektroindustrie kommt nur mühsam aus der Krise

BERLIN - Die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie haben trotz guter Auftragslage zu kämpfen. "Die M+E-Produktion bleibt weiterhin schwach", teilte Gesamtmetall-Chefvolkswirt Lars Kroemer der Deutschen Presse-Agentur mit. Lieferengpässe und steigende Preise für Energie, Material und Vorleistungen bremsten die Erholung nach zwei Rezessionsjahren immer stärker aus. Das Niveau des Vorkrisenjahres 2018 werde auch in diesem Jahr nicht erreicht.

Chef der US-Luftfahrtaufsicht FAA tritt zurück

WASHINGTON - Der Chef der US-Luftfahrtaufsicht, Steve Dickson, tritt nach nur rund der Hälfte seiner fünfjährigen Amtszeit zurück. Er habe die schwierige Entscheidung getroffen, den Posten Ende März abzugeben, um mehr Zeit für seine Familie zu haben, erklärte Dickson in einer E-Mail an die FAA-Mitarbeiter. US-Verkehrsminister Pete Buttigieg dankte dem 64-Jährigen am Donnerstag für dessen Verdienste. Dickson hatte die Leitung der Behörde im August 2019 übernommen. Zuvor war er jahrzehntelang als Pilot im Einsatz gewesen.

Unternehmen kaufen wieder mehr Lastwagen

BERLIN - Lastwagen und andere schwere Nutzfahrzeuge verkaufen sich nach dem Corona-Einbruch wieder besser. Nach einem Absatzplus von sechs Prozent in Deutschland 2021 rechnet der Verband der Automobilindustrie in diesem Jahr damit, dass die Verkäufe um acht Prozent zulegen. In Europa werde eine ähnliche Entwicklung erwartet, teilte der Verband am Freitag mit. Lieferkettenprobleme und Materialmangel verhinderten jedoch eine stärkere Erholung; der westeuropäische Markt liege noch deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau. Europaweit seien im vergangenen Jahr 320 000 schwere Nutzfahrzeuge verkauft worden, 17 Prozent mehr als 2020.

Mit Blick auf Ukraine-Krise: Ministerin will mehr Geld für Bundeswehr

BERLIN - Unter Verweis auf die aktuellen Spannungen mit Russland fordert Verteidigungsministerin Christine Lambrecht eine Erhöhung des deutschen Verteidigungshaushalts. "Die bedrohliche Lage an den Grenzen der Ukraine hat uns erneut sehr deutlich vor Augen geführt, wie wichtig eine wirksame Abschreckung heute leider wieder ist", sagte die SPD-Politikerin dem "Spiegel". Daraus müsse man innerhalb der Koalition "für die Finanzierung der Bundeswehr Schlüsse ziehen".

IG Metall will niedrigere Energiepreise statt Verteilungskampf

FRANKFURT - Die IG Metall verlangt von der Politik eine schnelle Senkung der Energiepreise. Andernfalls werde es im laufenden Jahr heftigere Verteilungskämpfe geben, sagte der Erste Vorsitzende Jörg Hofmann am Freitag in Frankfurt. Die Gewerkschaft strebe in den anstehenden Tarifrunden die Sicherung der Kaufkraft ihrer Mitglieder an und werde daher die Entwicklung der Teuerungsrate weiter genau verfolgen.

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