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Bernanke: Auswirkungen von Zypern auf die USA nicht stark

Veröffentlicht am 20.03.2013, 21:12
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Auswirkungen der unsicheren Lage in Zypern auf die USA sind nach Einschätzung von US-Notenbankchef Ben Bernanke nicht stark. Die Situation auf der Mittelmeerinsel sei aber 'schwierig', da es hier gravierende Probleme im Staatshaushalt kombiniert mit der Gefahr eines Sturms auf die Banken gebe, sagte Bernanke am Mittwoch in Washington. Zypern sei jedoch eine sehr kleine Volkswirtschaft. Probleme für die USA könnte es allenfalls geben, falls es zu einem Sturm auf die Banken komme und dieser ansteckend für andere Länder werde. Der Bankensektor sei im Vergleich zu der restlichen Wirtschaft des Landes ungewöhnlich groß.

Die Finanzmärkte hätten jedoch gelassen auf die Ereignisse in Zypern reagiert, sagte Bernanke. Aus dieser Sicht könne man nicht sagen, dass die Auswirkungen 'enorm' gewesen seien. So sind die Aktienmärkte am Donnerstag wieder gestiegen. Man werde die Lage in Zypern 'sehr genau' beobachten.

In dem zuvor veröffentlichten Kommentar hatte die Fed nicht mehr davon gesprochen, dass die Spannungen an den globalen Finanzmärkten nachgelassen hätten. Am 30. Januar war diese Formulierung noch enthalten gewesen./jsl/he

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