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Biden trifft Familie des angeschossenen Afroamerikaners Jacob Blake

Veröffentlicht am 04.09.2020, 07:31

Kenosha (Reuters) - Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat zwei Tage nach US-Präsident Donald Trump der nach Schüssen auf einen Afroamerikaner von Unruhen erschütterten Stadt Kenosha einen Besuch abgestattet.

Am Flughafen von Milwaukee traf er sich zunächst unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit der Familie des angeschossenen Jacob Blake. Er telefonierte auch etwa 15 Minuten lang mit Blake selbst, der schwer verletzt im Krankenhaus liegt. Er war von sieben Schüssen eines weißen Polizisten in den Rücken getroffen worden. Der 29-Jährige ist seitdem querschnittsgelähmt. Anschließend reiste Biden, der wegen der Coronavirus-Pandemie eine Maske trug, nach Kenosha weiter und hörte sich dort in einer Kirche die Berichte von Einwohnern, Ladenbesitzern und Polizisten über Rassentrennung und die Unruhen an.

Der Besuch von Biden stand in starkem Kontrast zu dem von Trump. Trump hatte sich demonstrativ auf die Seite der Polizei gestellt und die Proteste als Inlandsterror bezeichnet. Er war nach Kenosha gefahren obwohl ihn sowohl Wisconsins demokratischer Gouverneur als auch der Bürgermeister von Kenosha öffentlich darum gebeten hatten, nicht zu kommen. Sie befürchteten, dass seine Gegenwart die Lage zusätzlich aufheizen könnte. Es blieb aber weitgehend ruhig. Die Familie von Blake traf Trump nicht.

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