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Blatt - Briten wollen am 1. Januar noch keine vollen Grenzkontrollen für EU-Import

Veröffentlicht am 12.06.2020, 07:46
Aktualisiert 12.06.2020, 07:47
© Reuters.

Bangalore (Reuters) - Großbritannien hat einem Zeitungsbericht zufolge seine Pläne für vollständige Grenzkontrollen im Warenverkehr mit der EU ab dem 1. Januar fallengelassen.

Stattdessen sei nun an Häfen wie Dover vorübergehend ein lockeres Kontrollsystem für Importe aus der Europäischen Union geplant, berichtete die “Financial Times” in ihrer Freitagausgabe. Dies sei unabhängig davon, ob bis zum Ende der Übergangsfrist nach dem EU-Austritt am 31. Dezember ein Handelsabkommen mit Brüssel erzielt werde. Hintergrund seien Forderungen der britischen Wirtschaft, angesichts der Corona-Krise zusätzliche Unsicherheiten zu vermeiden. Ziel sei es, dass der Warenfluss nicht durch bürokratische Hürden behindert werde.

Seit dem britischen EU-Austritt am 31. Januar gilt bis zum Ende des Jahres eine Übergangsfrist, in der maßgebliche Regelungen weiter Bestand haben und bis zu deren Ende ein neues Freihandelsabkommen vereinbart werden soll. Die Verhandlungen darüber sind aber ins Stocken geraten. Um sie wieder in Gang zu bringen, kündigte die EU für Montag neue Gespräche mit Großbritannien auf Spitzenebene an. Dazu ist eine Video-Konferenz mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, EU-Parlamentspräsident David Sassoli und Premierminister Boris Johnson geplant.

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