Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 50 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Börse Stuttgart-News: bonds weekly

Veröffentlicht am 08.03.2013, 15:30
Aktualisiert 08.03.2013, 15:32

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - bonds weekly kw 10-2013

marktbericht

ITALIENISCHES PATT UND „SEQUESTER“: MÄRKTE BLEIBEN GELASSEN

Manchmal dreht sich der Wind ziemlich schnell. War Italien in der vergangenen Woche noch der Prügelknabe der Eurozone, hat sich die Stimmung wieder spürbar beruhigt. Mehr noch: In den Medien spielte das drohende politische Patt in Italien fast schon gar keine Rolle mehr.

Italien: Weiterhin Keine Regierung

Wer regiert Italien? Gut eine Woche nach der Wahl bleibt diese Frage noch immer unbeantwortet. Fest steht bisher eigentlich nur, dass es zu keiner stabilen Allianz kommen wird: Pier Luigi Bersani und Silvio Berlusconi schließen eine große Koalition kategorisch aus. Die drittplatzierte „5 Sterne Partei“ von Pepe Grillo verweigert sich a priori jeder Art von Verhandlung. Entsprechend unsicher gestaltet sich die politische und wirtschaftliche Zukunft Italiens. Doch das drohende politische Patt, das in der vergangenen Woche noch für starke Eruptionen an den Finanzmärkten sorgte, scheint in dieser Woche eigentlich niemanden mehr so richtig zu interessieren. Am vergangenen Dienstag konnten italienische Anleihen bereits wieder vergleichsweise deutliche Kursgewinne verzeichnen. Die Rendite der zehnjährigen Benchmark-Anleihe sank um elf Basispunkte auf 4,78 Prozent.

USA: „Sequester“ in Gang gesetzt

Barack Obama hat den „Sequester“ in Gang gesetzt. Nachdem der US-Haushaltsstreit in der vergangenen Woche endgültig eskalierte, werden bis September Etatkürzungen in Höhe von 85 Milliarden US-Dollar fällig. Betroffen von den anstehenden Kürzungen sind die verschiedensten US-Ressorts:

- Militäretat: Die US-Armee wird den „Sequester“ am stärksten zu spüren bekommen. Hier stehen

Einspa-rungen im zweistelligen Milliardenbereich zur Disposition. Gespart werden soll

insbesondere an der Neu-Produktion sowie der Wartung von Einsatzgerät. Zivile Mitarbeiter der

Armee sollen ab kommenden Monat einen Tag die Woche unbezahlten Urlaub nehmen. Unmittelbar

betroffen wären rund 250.000 Zivilisten. Die sich hieraus ergebenden Sekundäreffekte für die US-

Rüstungsindustrie lassen sich nur schwer vorhersehen.

- ICE: Die US-Einwanderungs-Vollzugsbehörde (ICE) hat bereits mit der Umsetzung des Spardiktats

begonnen und hunderte Insassen (mutmaßliche illegale Einwanderer) von Haftanstalten entlassen.

- Zollbehörde: Das Sicherheitspersonal an Flughäfen sowie die Anzahl der Zollbeamten soll deutlich

reduziert werden.

Allerdings sind die angekündigten Sparmaßnahmen noch nicht gänzlich in Stein gemeißelt. Der US-Kongress hat jederzeit die Möglichkeit die Sparmaßnahmen zu stoppen. Sollten die ersten schweren Einschnitte tatsächlich spürbar werden, dürften sich Demokraten und Republikaner erneut an den Verhandlungstisch setzen, meinen Experten.

Bund-Future: Allzeithoch kein Thema mehr

Doch all die ungelösten Probleme spielten an den Kapitalmärkten kaum eine Rolle. Im Gegenteil: Insbesondere die Aktienmärkte zogen weiter an - der Dow Jones markierte sogar ein neues Allzeithoch. Der Bund-Future konnte in diesem Umfeld bis zur Wochenmitte ebenfalls zulegen. Aufgrund eines Kontraktwechsels (von März auf Juni) am Donnerstag notiert das deutsche Anleihebarometer aktuell bei etwas über 142,00 Prozent-Punkten.

anlegertrends

FREMDWÄHRUNGSANLEIHEN: INDISCHE RUPIE NEU IM HANDEL

Das Angebot an Fremdwährungsanleihen an der Börse Stuttgart wird auch im Jahr 2013 kontinuierlich erweitert. Indien ist zwar noch immer in einem wirtschaftlichen Transformationsprozess, dennoch hat sich das ehemals bitterarme Schwellenland insbesondere im Hochtechnologiebereich zum internationalen Spieler empor gearbeitet. Mit einem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum von knapp neun Prozent in den vergangenen zehn Jahren, gehört Indien zu den am schnellsten wachsenden Schwellenländern. Das Pro-Kopf-Einkommen konnte von 1.942 US-Dollar im Jahr 2004 auf 3.339 US-Dollar (Quelle: OECD) nahezu verdoppelt werden. Zudem gehört Indien mit seinen mehr als einer Milliarde Menschen zu den größten Märkten der Welt, was den Subkontinent nicht zuletzt für deutsche Unternehmen besonders interessant macht. Ein weiterer, bemerkenswerter Randaspekt ist die demographische Lage in Indien: Über 30 Prozent der Bevölkerung ist jünger als 15 Jahre (Stand 2010: OECD).

An der Börse Stuttgart sind nun Anleihen in indischer Rupie der Inter-American Development Bank (WKN: A1HA72 mit Laufzeit bis 2015 sowie WKN: A1GKPF mit Laufzeit bis 2014), der Export-Import Bank of Korea (WKN: A1A212 mit Laufzeit bis 10.2013 sowie WKN: A1HF4E mit Laufzeit bis 2014) und letztlich zwei Schuldverschreibungen der European Bank for Recovery and Development (WKN: A1HE7Q und WKN: A1GRYQ mit jeweils einer Laufzeit bis 2014 handelbar.

Positive Nachrichten kamen in dieser Woche zudem aus Ozeanien, wo Australien weiterhin auf Rekordkurs bleibt. Die Wirtschaft Australiens ist bereits zum 21. Mal hintereinander gewachsen und konnte im vergangenen Jahr um 3,1 Prozent zulegen. Somit ist Australien der G-7-Staat mit dem längsten, ununterbrochenen Wachstum. Laut Analysten hat Australien derzeit alle Möglichkeiten diesen Rekord noch weiter auszubauen: „Die Inflation ist unter Kontrolle, die Arbeitslosigkeit niedrig, die Wirtschaft wächst in normalem Tempo, Neuverschuldung und Schuldenstand sind verglichen mit anderen Industriestaaten niedrig“, so CommSec-Chefvolkswirt Craig James gegenüber Reuters. (Hier geht’s zum Anleihenfinder).

bondm-news

Nabaltec AG

Das Unternehmen der chemischen Industrie veröf-fentlichte vergangenen Freitag die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2012. Die Nabaltec AG erzielte nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatz in Höhe von 129,2 Mio. Euro und übertraf somit den Vorjahresumsatz von 129,0 Mio. Euro leicht. Das EBIT (operative Ergebnis) reduzierte sich um 18,7% auf 10,0 Mio. Euro. Die Exportquote des Unternehmens verbesserte sich auf 69,0% in 2012. Für das Geschäftsjahr 2013 geht Johannes Heckmann, Vor-stand der Nabaltec AG, von einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich sowie einer EBIT-Marge auf dem Niveau des Vorjahres aus.

Air Berlin PLC

Die zweitgrößte Fluglinie Deutschlands stellte am Mittwoch ihre Netzwerkstrategie 2013 vor. Zum einen werden die Drehkreuze Berlin und Düsseldorf gestärkt, zum anderen sei der Flugplan effizienter ausgerichtet und auf strategische Kernmärkte an-gepasst worden. Nach Angaben des Unternehmens sollen sowohl Kapazitäten verlagert als auch neue Strecken und Frequenzen aufgenommen werden. Durch die Partnerschaft mit Etihad Airways konnten im ersten Jahr mehr als 300.000 Fluggäste auf den gemeinsam genutzten Streckennetzen befördert und zusammen mehr als 100 Millionen Euro Erlöse erwirtschaftet werden.

Albert Reiff GmbH

Die Ratingagentur Creditreform hat im Rahmen ihres jährlichen Folgeratings die Albert Reiff GmbH neu bewertet. Die Ratingnote wurde auf BBB- festgesetzt.

Ekosem-Agrar AG

Die Ekoniva, eine auf Milchproduktion in Russland ausgerichtete Tochtergesellschaft der Ekosem-Agrar GmbH, konnte ihre Milchleistung erneut steigern. Mit einer Milchleistung von mehr als 310 Tonnen Milch pro Tag ist Ekoniva nun der größte Milchproduzent Russlands. Insgesamt stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 die Milchleistung um 61% auf 84,1 Mio. Liter (Vorjahr: 52,3 Mio. Liter). Effizienzsteigerungen in den Betrieben sowie die Ausweitung der Milchkuhherde sind nach Angaben des Unternehmens für die gewachsene Milchleistung verantwortlich. Zum Jahresende erzeugte eine gemolkene Kuh am Tag 22,50 Liter nach 20,55 Liter im Vorjahr.

„Jetzt zahlen sich die umfangreichen Investitionen der letzten Jahre in den Ausbau des Kuhbestands sowie moderne Stallanlagen und Melktechnik aus. Damit haben wir die Voraussetzungen für weiteres organisches Wachstum in den nächsten Jahren geschaffen“, sagt Stefan Dürr, Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter der Unternehmens-gruppe. Im Geschäftsjahr 2013 will das Agrarunternehmen die Anzahl der Milchkühe um 50 Prozent auf 22.300 erhöhen sowie den Rinderbestand auf 47.800 Tiere nach 37.235 in 2012 steigern.

Mag IAS

Die Eigentümer der MAG IAS LLC (MAG Americas) und des französischen Maschinen- und Anlagenbauers Fives gaben am heutigen Freitag bekannt, eine Vereinbarung zum Verkauf der MAG IAS LLC an Fives unterzeichnet zu haben. Daneben wurde die Übernahme des von der MAG Europe Gruppe gehaltenen 62 %-Anteils an der Forest-Liné Gruppe ebenfalls durch Fives vereinbart. Mit dem Verkauf der Forest-Liné-Anteile beabsichtigt MAG Europe Gruppe ihr Profils als Lösungsanbieter für die Branchen Automotive und Industrial Equipment zu schärfen. Der Emissionserlös aus dem Verkauf der Forest-Liné-Anteile verwendet die MAG Europe GmbH nach eigenen Angaben zur Tilgung eines Darlehens bei ihrer Tochtergesellschaft MAG IAS GmbH. Die MAG IAS GmbH werde die Mittel als Sicherheit im Rahmen ihrer Avalfinanzierung nutzen.

Windreich AG

Die Windreich AG kündigte diese Woche die Aufnahme ins Handelssegment Bondm ordentlich zum 16. April 2013. Die Einbeziehung beider Anleihen in den Freiverkehr bleibt hiervon unberührt.

SiC Processing GmbH

Ebenfalls ordentlich zum 16. April 2013 kündigte die SiC Processing GmbH die Aufnahme ins Handelssegment Bondm. Die Einbeziehung der Anleihe in den Freiverkehr bleibt hiervon unberührt.

HYBRID-ANLEIHEN IM FOKUS

Hybrid-Anleihen gehörten in den letzten acht Monaten zu den besten Performern am Anleihemarkt. Vor allem Bank-Anleihen erlebten Kurssteigerungen, die jenseits des sonst üblichen liegen. Insbesondere bei Emittenten, die im vergangenen Sommer noch als sehr kritisch angesehen wurden, ergaben sich teilweise allein nur über die Kurssteigerungen Gewinne von 40% bis 60%. Die meist hohen Kupons im Bereich von 4% bis 12% nicht hinzugerechnet.

Auch heute noch bieten viele Hybrid-Anleihen attraktive Renditen. Vor allem bei Papieren mit einem Non-Investmentgrad werden häufig noch zweistellige Renditen p. a. angeboten. Die Emittenten dieser Anleihen kommen dann auch regelmäßig aus der Peripherie Europas, aber die Risikowahrnehmung bezüglich des italienischen, spanischen oder portugiesischen Anleihemarkts hat seit der Intervention der EZB abgenommen. Das gilt nicht nur für die jeweiligen Staatsanleihen, sondern insbesondere auch für Bankanleihen im Allgemeinen und Bank-Hybrid-Anleihen im Speziellen.

Doch haben die Hybrid-Anleihen wirklich nur noch eine Schokoladenseite zu bieten? Spätestens seit „Lehman“ wissen die Anleihegläubiger, dass diese relativ junge Wertpapierklasse einige Tücken bereithält. Diese wurde immer dann sichtbar, wenn der Anleihemarkt vom Risk-On in den Risk-Off Stimmungsmodus schaltet. Also die Stimmung von risikofreudig auf risikoavers wechselt.

SNS holte die Gläubiger in die Realität zurück

Den letzten Risk-Off Modus hatten wir bis Mai 2012 und seither fast durchgehend einen sehr risikofreudigen Markt erlebt. Umso schockierter reagierten die Anleger auf den Fall der niederländischen SNS REAAL und deren Tochter, der SNS Bank Anfang Februar 2013. Obwohl dem Anleihemarkt durchaus bewusst war, dass es eine Schieflage im Kreditportfolio der Bank gibt, gingen die meisten Anleger davon aus, dass die Bank die Bilanz mit der Zeit aus eigener Kraft repariert oder im Notfall die Bilanz mit Hilfe des Staates, in Form eines Bail-Outs für die Gläubiger saniert wird.

Doch die niederländische Regierung griff hart durch. Man verstaatlichte die SNS quasi über Nacht, indem die Bilanz mit neuem Eigenkapital ausgestattet wurde und die Alt-Aktionäre zu 100% enteignet wurden. Überraschend für den Anleihemarkt war jedoch, dass auch die Gläubiger der Hybrid-Anleihen und der sonstigen nachrangigen Anleihen zu 100% enteignet wurden. Das betraf immerhin einen noch ausstehenden Nennwert von mehr als 1 Mrd. Euro, der über Nacht als Totalverlust abgeschrieben werden musste.

Dass die Anleger damit nicht gerechnet hatten, sieht man deutlich am Kursverlauf der SNS Hybrid-Anleihen im Vorfeld der Verstaatlichung. Beispielsweise notierte die stark nachrangige, ewige Hybrid-Anleihe (A1AQE5) der SNS Bank im Januar noch bei Kursen von bis zu 75%. Was sicherlich viel mit dem außerordentlich hohen Kupon von 11,25% p. a. zu tun hatte. Vor dem Hintergrund des allgemein herrschenden Anlagenotstandes war dieser Kupon für einige Gläubiger offenbar einfach zu verlockend.

Anleger sollten daher nie vergessen, dass hohe Zinsen mit einem erhöhten Risiko einhergehen.

börse stuttgart tv

EURO-SCHULDENKRISE: DOCH KEINE ENTPSANNUNG IN SICHT?

Es wurde zwischenzeitlich ruhig um Spanien, Italien und Griechenland und es schien als würde sich die Euro-Schuldenkrise tatsächlich beruhigen. Doch das spanische Rekorddefizit, die Hilfszahlungen an Zypern und die Wahl in Italien brachten die Sorgen zurück auf die Agenda. Wie viel Schuldenkrise steckt noch in den Kapitalmärkten 2013? Das Börse Stuttgart Anleihenforum zum Thema.

„SEQUESTER“ IN DEN USA: KÜRZUNGEN TRETEN IN KRAFT

Trotz zäher Verhandlungen konnten sich Demokraten und Republikaner nicht auf Sparmaßnahmen in den USA einigen und so traten in der Nacht auf Samstag automatisch Milliardenkürzungen in Kraft! Welche Auswirkungen hat dies auf die US-Wirtschaft, aber auch die weltweite Konjunktur? Und wieso zeigen sich die Kurse der US-Anleihen so stabil? Antworten von Dietmar Zantke von Zantke Asset Management im Interview mit Börse Stuttgart TV.

neueinführungen an der börse stuttgart stand 09.03.2012, 12 Uhr

Daimler AG

Bereits großer Beliebtheit erfreut sich eine 500 Mio. Euro-Anleihe des Stuttgarter Automobilkonzerns. Die im März 2023 fällige Schuldverschreibung ist in 1.000 Euro nominal gestückelt und besitzt einen jährlichen Kupon von 2,375%. Beim derzeitigen Kurs von 99,62 ergibt sich eine Rendite von 2,42%. Die Ratingagentur Standard & Poor\'s bewertet die Daimler AG mit A-. Im Jahr 2012 setzte der Konzern mit 275.000 Mitarbeitern 2,2 Mio. Fahrzeuge ab und erzielte einen Umsatz von 114,3 Mrd. Euro.

Peugeot S.A.

Ebenfalls seit dieser Woche handelbar ist eine 7,375%-Anleihe des französischen Fahrzeugherstellers. Die 1 Mrd. Euro-Emission wird am 06. März 2018 fällig und ist in 1.000 Euro gestückelt. Ausgehend von einem Emissionspreis bei 99,49 notiert die Anleihe zum gestrigen Schlusskurs bei 101,35. Siebenstellige Umsätze an den ersten Handelstagen weisen auf ein großes Interesse der Anleger hin. In 2011 erreichte Peugeot mit 94.224 Pkw- und Kfz-Zulassungen in Deutschland einen Gesamtmarktanteil von 2,8 Prozent.

Siemens AG

Außerdem am Anleihenmarkt aktiv war diese Woche die Siemens AG. Die von S&P mit A+ bewertete Anleihe hat eine Laufzeit bis 2021 und sieht eine jährliche Zinszahlung in Höhe von 1,75% vor. Das Emissionsvolumen von 1,25 Mrd. Euro ist in Teilschuldverschreibungen zu 1.000 Euro unterteilt. Bei einem Kurs von 99,40 ergibt sich eine Rendite von 1,85%.

Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.