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Börse Stuttgart-News: Trend am Vormittag

Veröffentlicht am 15.04.2013, 12:54

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - euwax trends am vormittag

Montag, 15. April 2013

Wachstum in China schwächt sich ab

Edelmetalle verbilligen sich weiter deutlich

Konjunkturdaten aus China sorgen zu Beginn dieser Handelswoche für enttäuschte Reaktionen an den Börsen. So gab der DAX am Vormittag zunächst um 76 Punkte bzw. 1,0 Prozent nach.

Chinas Wirtschaftswachstum hat sich zu Jahresbeginn überraschend abgeschwächt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im ersten Quartal binnen Jahresfrist um 7,7 Prozent zu. Analysten hatten jedoch mit einem Plus von 8,0 Prozent gerechnet.

Dadurch gerieten auch die Rohstoffpreise unter Druck. Die Ölsorten WTI und Brent verbilligten sich um mehr als zwei US-Dollar pro Barell.

Das Euwax Sentiment lag am Vormittag bei plus fünfzig Punkten. Die Mehrheit der kurzfristig orientierten Derivateanleger setzt also entschlossen mit Long-Zertifikaten und Call-Optionsscheinen auf eine baldige Erholung des DAX.

Börse Stuttgart TV

Zypern und die Folgen: eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Handelsblatts hat jüngst ergeben, dass 59% Prozent der Befragten glauben, dass die Spareinlagen nicht sicher sind. Wie also sollte der Privatanleger sein Geld anlegen, um das Vermögen möglichst risikoarm zu erhalten? Wolfgang Juds von der Credo Vermögensmanagement sprach darüber bei Börse Stuttgart TV.

Interview hier abrufbar:

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersestuttgarttv/boersestuttgarttv.html?vid=8834

Der Goldpreis verstärkte seinen Preisrutsch vom Freitag. Eine Feinunze verlor innerhalb von nur zwei Handelstagen inzwischen rund zehn Prozent ihres Wertes. Sie notierte am Vormittag in London sogar knapp unter 1.400 US-Dollar. Der Silberpreis stürzte unterdessen auf 23,50 US-Dollar pro Feinunze. Spekulationen auf eine vorzeitige Straffung der Geldpolitik in den USA wirken sich hier offenbar stark aus. Analysten zufolge würde die Wahrscheinlichkeit einer anziehenden Inflationsrate sinken, wenn die US-Notenbank Fed ihr Anleihen-Kaufprogramm zurückfahren sollte. Gold und Silber gelten gerade auch bei Inflationsängsten als vermeintlich 'sichere Häfen'.

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Kontakt:

Holger Scholze

Börse Stuttgart

holger.scholze@boerse-stuttgart.de

Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

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