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Brüssel will Kampf gegen Schwarzarbeit forcieren

Veröffentlicht am 09.04.2014, 12:09
Aktualisiert 09.04.2014, 12:12

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im Kampf gegen Schwarzarbeit und Scheinselbstständigkeit schlägt die EU-Kommission eine europäische Arbeitsgruppe vor. Darin sollen Vertreter der zuständigen Behörden der 28 EU-Staaten über das Problem beraten. "Schwarzarbeit beraubt Arbeiter ihres Sozialschutzes, gefährdet ihre Gesundheit und Sicherheit und senkt Arbeitsstandards", erklärte EU-Arbeitskommissar Laszlo Andor, der die Pläne am Mittwoch in Brüssel vorstellte. Das Vorhaben braucht die Zustimmung der EU-Staaten und des Europaparlaments.

Nicht nur bei Schwarzarbeit, sondern auch wenn Arbeitnehmer Selbstständigkeit vortäuschen, entgehen dem Staat Steuereinnahmen, erklärte die EU-Kommission.

Jeder zehnte Europäer hat laut einer EU-Umfrage von 2013 im Laufe des vorangegangenen Jahres Güter oder Dienstleistungen gekauft, bei denen Schwarzarbeit im Spiel war. In Griechenland, den Niederlanden und Lettland gaben dies jeweils um die 30 Prozent der Befragten an. Wenig Nachfrage nach Schwarzarbeit gibt es der Umfrage zufolge in Polen (5 Prozent), Deutschland (7 Prozent), Spanien und Großbritannien (8 Prozent). Vier Prozent der Befragten in Europa gaben an, selbst schon einmal an den Steuerbehörden vorbei gearbeitet zu haben.br

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