💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

Bundesregierung will Einigung auf EU-Finanzen bis spätestens Herbst

Veröffentlicht am 12.06.2020, 14:57
Aktualisiert 12.06.2020, 15:00
© Reuters.

Berlin, 12. Jun (Reuters) - Kanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Olaf Scholz drücken aufs Tempo in den Verhandlungen über die zukünftigen EU-Finanzen und den Wiederaufbaufonds zur Bewältigung der Viruskrise. "Es geht darum, bis zur Sommerpause eine Einigung zu finden", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag mit Blick auf den EU-Gipfel Ende kommender Woche. Finanzminister Scholz sagte, dass man sich mit den Beratungen "nicht zu lange aufhalten" sollte. Er erwarte allerdings eine Debatte, die noch den Sommer andauern werde. Im Herbst müsse dann aber eine Einigung kommen.

Die EU-Kommission hatte ein 750-Milliarden-Euro-Programm vorgeschlagen, mit dem Maßnahmen gegen die Folgen der Pandemie finanziert werden sollen. Die Gelder sollen zum größten Teil nicht zurückgezahlt werden. Deutschland und Frankreich wollen ebenfalls Zuschüsse von 500 Milliarden Euro für besonders von der Corona-Krise betroffenen EU-Staaten. Vor allem Österreich, Dänemark, die Niederlande und Schweden pochen aber darauf, dass Corona-Hilfen etwa an Italien und Spanien als Kredite gewährt werden.

Die 27 EU-Staats- und Regierungschefs wollen kommenden Freitag in einer Video-Konferenz über das EU-Finanzpaket beraten. Zu klären ist dabei auch der siebenjährige EU-Finanzrahmen von 2021 bis 2027 mit einem Volumen von mehr als einer Billion Euro.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.