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Bürgermeister sieht Kauf von Eon-Tochter auf gutem Weg

Veröffentlicht am 16.11.2012, 19:39
STADTRODA (dpa-AFX) - Im Ringen um eine Übernahme von Eon Thüringer Energie durch die Städte und Gemeinden lenken offensichtlich immer mehr Kommunen auf Kaufkurs ein. Nach einer Informationsveranstaltung am Freitag sagte der Stadtrodaer Bürgermeister Klaus Hempel (Freie Wähler), dass etliche Zweifel an dem Geschäft zerstreut worden seien. Die Sorge der Kommunen sei, dass sie über Umlagen für Kredite aufkommen müssen, über die der Kauf von 53 Prozent der Anteile finanziert werden soll. 'Uns wurde noch einmal versichert, dass die Erträge ausreichen, um die Kredite zu bedienen', sagte Hempel der Nachrichtenagentur dpa. Er hatte seine Amtskollegen zu dem Treffen eingeladen.

Der Stadtrat von Stadtroda bei Jena wird voraussichtlich am 28. November entscheiden, ob die Stadt ihre Anteile in den neuen Zweckverband einbringt oder nicht. Grundsätzlich sei er dafür, sagte Hempel. Sorgen machten ihm jedoch auch die hohen Investitionen in das Verteilernetz, die Experten zufolge in den kommenden Jahren anstünden. Laut Hempel plant der Städte- und Gemeindebund eine weitere Informationsveranstaltung Ende November in Waltershausen.

47 Prozent der Anteile an dem regionalen Energieversorger halten die Thüringer Kommunen schon heute. Nun wird über die restlichen 53 Prozent verhandelt, die der Energiekonzern Eon verkaufen will. Dazu wurde bereits ein Zweckverband gegründet, dem aber erst einige wenige Gemeinden angehören. Die kursierenden Zahlen zum Kaufpreis schwanken zwischen 600 Millionen und einer Milliarde Euro. Die Übernahme soll bis Jahresende über die Bühne gehen./hum/DP/he

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