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DAX-FLASH: US-Notenbankchef Powell sorgt für Dämpfer zum Wochenschluss

Veröffentlicht am 10.11.2023, 07:06
Aktualisiert 10.11.2023, 07:15
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer bislang erneut positiven Woche könnte neu entfachte Zinsangst den Dax am Freitag von seiner Erfolgsspur abbringen. Zwei Stunden vor dem Xetra-Start taxierte der Broker IG den deutschen Leitindex mit einem Abschlag von 0,66 Prozent auf 15 251 Punkte.

Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell hatten am Vorabend bereits die US-Börsen (ETR:SXR4) belastet. Die Federal Reserve (Fed) ist nicht völlig davon überzeugt, die Geldpolitik ausreichend gestrafft zu haben. Powell versicherte, man werde nicht zögern, die Zinsen nochmal anzuheben, wenn es sich als angemessen erweisen sollte, dies zu tun. Nach den jüngsten US-Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten sowie Aussagen von Fed-Offiziellen waren die Finanzmärkte eigentlich davon ausgegangen, dass der Zinsgipfel in den USA erreicht ist.

Nach der Powell-Rede laute am Markt nun die Devise, Risiko herauszunehmen, hieß es von der Commerzbank (ETR:CBKG). Powell habe angedeutet, dass noch mehr Arbeit notwendig sein könnte, um die Inflation nach unten zu drücken.

Der Dax hatte am Vortag mit 15 364 Punkten nochmals den höchsten Stand seit Mitte Oktober erreicht und befand sich auf gutem Weg, den seit Anfang August laufenden Abwärtstrend zu brechen. Auf Wochensicht steht das Barometer gemessen an der aktuellen Indikation derzeit noch mit 0,4 Prozent im Plus.

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