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Deutsche Anleihen drehen in die Verlustzone

Veröffentlicht am 12.10.2023, 12:13
Aktualisiert 12.10.2023, 12:15
© Reuters.
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Donnerstag anfängliche Gewinne bis zum Mittag abgegeben und in die Verlustzone gedreht. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future fiel zuletzt um 0,13 Prozent auf 129,69 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg auf 2,73 Prozent. Sie liebt aber immer noch deutlich unterhalb des in der vergangenen Woche markierten 12-Jahres-Hochs von 3,02 Prozent.

Am Markt war von einem weitgehend richtungslosen Handel am Vormittag die Rede. Gestützt werden sichere Anlagen wie Bundeswertpapiere durch die Unsicherheit wegen des Konflikts zwischen der Hamas und Israel. Allerdings haben sich die Finanzmärkte seit Beginn der Auseinandersetzung am vergangenen Wochenende wieder etwas beruhigt.

Für Zinsdruck hatte in den vergangenen Tagen die US-Geldpolitik gesorgt. Äußerungen mehrerer hochrangiger Notenbanker, darunter Fed-Vizechef Philip Jefferson, deuteten darauf hin, dass das Ende der Leitzinsanhebungen erreicht sein könnte. Als Argument dienen die zuletzt deutlich gestiegenen Kapitalmarktzinsen, die der US-Notenbank den Inflationskampf erleichtern.

Auch am Nachmittag ist die Fed-Geldpolitik Thema an den Märkten. In den USA veröffentlicht die Regierung Inflationsdaten für September. Die Zahlen sind wichtig für die Geldpolitik der Federal Reserve. In den vergangenen Monaten ist die Teuerung tendenziell gesunken, zuletzt hat sie aber wieder etwas angezogen.

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