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Deutsche Anleihen geben nach - Inflation in den USA etwas höher als erwartet

Veröffentlicht am 12.10.2023, 18:09
Aktualisiert 12.10.2023, 18:15
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen sind am Donnerstag nach anfänglichen Gewinnen unter Druck geraten. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future fiel zuletzt um 0,53 Prozent auf 129,16 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg auf 2,78 Prozent. Sie liegt aber immer noch deutlich unterhalb des in der vergangenen Woche erreichten 12-Jahres-Hochs von 3,02 Prozent.

Am Anleihenmarkt zogen die Renditen dies- und jenseits des Atlantiks nach der Veröffentlichung von US-Inflationsdaten für September deutlich an. Diese wurden am Markt offenbar dahingehend interpretiert, dass die US-Notenbank Fed ihre Leitzinsen doch noch weiter anheben könnte, um die Inflation zu bekämpfen. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,7 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt eine Abschwächung auf 3,6 Prozent erwartet.

Die Inflation sinke nur noch langsam, schrieb Volkswirt Daniel Vernazza von der Bank Unicredit (BIT:CRDI). Zusammen mit dem stärkeren Arbeitsmarktbericht am Freitag bedeuteten die Preisdaten vom Donnerstag, dass die Fed bei einer der beiden verbleibenden Sitzungen in diesem Jahr noch eine Zinserhöhung vornehmen könnte.

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