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Deutsche Anleihen geben nach

Veröffentlicht am 15.11.2023, 17:46
© Reuters.
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen haben am Mittwoch nachgegeben. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future fiel um 0,34 Prozent auf 130,54 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundeswertpapiere stieg auf 2,62 Prozent.

Die deutlichen Kursgewinne vom Vortag wurden damit teilweise abgegeben. Am Dienstag hatte ein deutlicher Rückgang der US-Inflation für kräftigen Auftrieb gesorgt und im Gegenzug die Renditen sinken lassen. Von der US-Zentralbank Fed werden derzeit keine weiteren Zinsanhebungen mehr erwartet, vielmehr wird auf erste Zinssenkungen im kommenden Jahr spekuliert.

Die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten sendeten widersprüchliche Signale: So bestätigten die Erzeugerpreise für den Monat Oktober das Bild eines nachlassenden Preisdrucks. Allerdings zeigten sich die Einzelhandelsumsätze mit einem nur leichten Rückgang überraschend robust. Die Auswirkungen auf die kurzfristige US-Geldpolitik dürften unter dem Strich neutral sein.

Eine mit Spannung erwartete Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts hatte am Anleihemarkt zunächst keine große Auswirkung. Demnach darf die Bundesregierung überschüssige Kreditermächtigungen aus der Corona-Krise nicht umwidmen, um sie später etwa für den Klimaschutz zu verwenden. "Dies stärkt zum einen grundsätzlich die Schuldenbremse, zum anderen tut sich in dem Haushaltsplan für die kommenden Jahre damit ein zusätzliches beträchtliches Loch auf", kommentierte Experte Ralph Solveen von der Commerzbank (ETR:CBKG).

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