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Deutsche Anleihen: Kursverluste

Veröffentlicht am 05.07.2023, 17:43
Aktualisiert 05.07.2023, 17:45
© Reuters
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen haben am Mittwoch nachgegeben. Am späten Nachmittag fiel der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,26 Prozent auf 132,84 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg im Gegenzug auf 2,47 Prozent.

Der Handel bewegte sich in ruhigen Bahnen. Anfängliche Kursverluste machten die als sicher geltenden Anleihen im Handelsverlauf wieder weg. Dabei gab es weitere Anzeichen für einen nachlassenden Preisdruck. In der Eurozone sind die Erzeugerpreise erstmals seit Ende 2020 im Jahresvergleich gefallen. Der Rückgang war zudem etwas stärker als von Volkswirten erwartet. Im vergangenen Sommer waren die Preise, die Hersteller für ihre Produkte erhalten, noch um mehr als 40 Prozent gestiegen.

Schwächer als erwartet ausgefallene Daten zu den Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor aus Italien und Spanien im Juni spielten am Markt keine große Rolle. Die zweite Schätzung für den gesamten Währungsraum fiel noch etwas niedriger als zunächst ermittelt aus.

Schwache Daten zu den US-Industrieaufträgen belasteten die Festverzinslichen nicht. Die Aufträge sind im Mai weniger gestiegen als von Volkswirten erwartet. Im weiteren Handelsverlauf wird die US-Notenbank ihr Protokoll zur jüngsten Sitzung veröffentlichen. Im Juni hatte die Fed bei ihren Zinserhöhungen pausiert. Die Anleger erhoffen sich von der Veröffentlichung Hinweise auf eine mögliche Zinserhöhung auf der nächsten Sitzung Ende Juli.

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