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Deutsche Anleihen legen zu

Veröffentlicht am 05.07.2023, 13:09
Aktualisiert 05.07.2023, 13:15
© Reuters
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Mittwoch im Kurs zugelegt. Am Mittag stieg der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,26 Prozent auf 133,53 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen fiel im Gegenzug auf 2,42 Prozent. Auch an anderen Anleihemärkten in Europa gingen die Renditen zurück.

Marktteilnehmer begründeten die Kursgewinne am Rentenmarkt mit der trüben Stimmung an den Aktienbörsen. Darüber hinaus wurden sichere Anlagen durch schwache Konjunkturdaten gestützt. Der Einkaufsmanagerindex für den Euroraum fiel im Juni unter die Wachstumsgrenze von 50 Punkten. Nach der Industrie belastet jetzt auch die schlechtere Stimmung im Dienstleistungsbereich die Gesamtentwicklung. Das Wirtschaftswachstum sei zum Erliegen gekommen, kommentierte S&P Global.

Renditedruck kam auch von neuen Preisdaten aus dem Währungsraum. Erstmals seit Ende 2020 gingen die Erzeugerpreise im Währungsraum auf Jahressicht zurück. Die Entwicklung dürfte Vorbote für einen weiter rückläufigen Preisauftrieb auf Verbraucherebene sein. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat für Ende Juli jedoch bereits eine weitere Zinsanhebung in Aussicht gestellt.

In den USA steht am Abend einmal mehr die Geldpolitik im Mittelpunkt. Die Zentralbank Federal Reserve veröffentlicht die Mitschrift zur jüngsten Zinssitzung. Mitte Juni hatte die Fed nach vielen und deutlichen Zinsschritten eine Straffungspause eingelegt, zugleich aber eine Fortsetzung ihres Inflationskampfs in Aussicht gestellt. Analysten und Anleger erhoffen sich jetzt konkrete Hinweise auf den geldpolitischen Kurs.

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