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Deutsche Bank zuversichtlich in Sachen strengerer US-Regeln

Veröffentlicht am 13.12.2012, 18:03
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank kann aus ihrer Sicht mögliche strengere Kapitalanforderungen für ihre US-Töchter erfüllen. 'Wir sind zuversichtlich, mögliche Lücken beim Kapital von betroffenen Sparten auffüllen zu können', sagte Deutsche-Bank-Finanzvorstand Stefan Krause am Donnerstag bei einer Analystenkonferenz in Frankfurt. Entscheidend sei, ob und welche der amerikanischen Töchter oder Einheiten, die bisher noch nicht unter der strengen Aufsicht der US-Notenbank Fed stehen, künftig stärker reguliert werden.

Fed-Direktor Daniel Tarullo hatte im November gesagt, dass die Aufsicht strengere Vorgaben für US-Töchter von ausländischen Banken prüft. Im Kern geht es der Notenbank darum möglichst alle Geschäfte, die in den USA getätigt werden, mit genügend Kapital zu unterlegen. Die Töchter sollen notfalls auch ohne Hilfe ihrer Mütter mögliche Verluste absichern können. Sollte es so kommen, müssen die ausländischen Institute Geld in die Vereinigten Staaten transferieren.

Einige Analysten zweifeln, ob die Deutsche Bank dies stemmen könnte. Sie gilt im internationalen Vergleich ohnehin als eine der Banken, deren Kapitaldecke am dünnsten ist./zb/stb/she

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