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DGAP Zwischenmitteilung: Eifelhöhen-Klinik AG (deutsch)

Veröffentlicht am 15.05.2014, 07:24

Eifelhöhen-Klinik AG: Zwischenmitteilung gem. § 37x WpHG

Eifelhöhen-Klinik AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

15.05.2014 07:24

Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Zwischenmitteilung gemäß § 37x WpHG

Januar bis einschließlich April 2014

Eifelhöhen-Klinik AG, Bonn

Wertpapier-Kenn-Nummer 565360

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

der Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG ist gesetzlich verpflichtet, Ihnen

jährlich zwei Zwischenmitteilungen in der vorliegenden Form zu erstatten.

Unternehmensentwicklung im Überblick

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland zeigt in 2013 lediglich ein

Wachstum in der Größenordnung von rd. 0,5 %. Für das Jahr 2014 wird aktuell

ein Anstieg des BIP um ca. 1,9 % erwartet.

Diese konjunkturelle Entwicklung wird dabei weiterhin hauptsächlich von

Wachstumsimpulsen aus dem Inland und Steigerungen im Außenhandel gestützt.

Als wesentliche Risiken für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland

sind zurzeit die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der

Eurokrise, die absehbar andauernde Krise in der Ukraine und die derzeitige

Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik der Bundesregierung zu nennen.

Die allgemeinen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland

stellen jedoch die kurz- bis mittelfristige Stabilität und finanzielle

Ausstattung der sozialen Sicherungssysteme und der GKV weiterhin sicher.

Die gute und kontinuierliche Nachfrage nach Rehabilitationsleistungen in

den Einrichtungen des Eifelhöhen-Klinik-Konzerns bewirkte auch im I.

Quartal des Jahres 2014 insgesamt eine weiterhin stabile wirtschaftliche

Situation des Unternehmens. Festzustellen ist auch, dass die Auslastung der

Kliniken der Eifelhöhen-Klinik AG im I. Quartal 2014 über dem

vergleichbaren Vorjahreswert liegt.

Ertragslage

Die Jahresabschlüsse der Eifelhöhen-Klinik AG und des

Eifelhöhen-Klinik-Konzerns sind seit dem 30.04.2013 auf der Homepage unter

www.eifelhoehen-klinik.ag veröffentlicht. Das Geschäftsjahr 2013 der

Eifelhöhen-Klinik AG wurde mit einem Ergebnis von 1.574 TEUR abgeschlossen.

Im Konzernergebnis 2013 in Höhe von -201 TEUR spiegeln sich u. a. die

einmaligen Vorlaufkosten der Etablierung eines neuen und innovativen

Klinikstandortes in Mönchengladbach wider. Zu berücksichtigen ist beim

Konzernergebnis 2013 auch eine Sonderabschreibung in Höhe von 200 TEUR für

die Beteiligung der Eifelhöhen-Klinik AG an der Aatalklinik Wünnenberg

GmbH. Im Rahmen einer sorgfältigen kaufmännischen Vorsorge wurden die

zwischenzeitlich verfestigten reduzierten Erlöse pro Fall in der

neurologischen Frührehabilitation damit bilanziell berücksichtigt.

Durch diese Sondereffekte hat sich das Ergebnis pro Aktie im Vergleich zum

Vorjahr (+0,21 EURO) auf -0,05 EURO verschlechtert.

Die Entwicklung der Kliniken im Einzelnen

Eifelhöhen-Klinik Marmagen GmbH

^

Belegung (Pflegetage) Fallzahl

Januar - April 2014 32.380 1.316,5

Januar - April 2013 29.946 1.232,0

Januar - Dezember 2013 96.334 3.890,0

°

Die Belegung der Eifelhöhen-Klinik Marmagen liegt kumuliert für den

Zeitraum Januar bis April 2014 deutlich über dem vergleichbaren

Vorjahreswert. Ursächlich macht sich dabei hauptsächlich die in den letzten

beiden Jahren durchgeführte Sanierung der Patientenzimmer und die auch

damit verbundene gesteigerte Belegung in der Abteilung Neurologie

bemerkbar.

Bei weiterhin unveränderten Bedingungen der Zuweisungen in den nächsten

Monaten kann zurzeit von einem operativ positiven Ergebnis an diesem

Standort ausgegangen werden.

Kaiser-Karl-Klinik Bonn GmbH

^

Belegung (Pflegetage) Fallzahl

Januar - April 2014 15.653 687,5

Januar - April 2013 13.185 578,5

Januar - Dezember 2013 43.142 1.851,5

°

Die Belegung der Kaiser-Karl-Klinik per 30.04.2014 liegt mit 15.653

Pflegetagen und mit einer gesteigerten Fallzahl von 687,5 ebenfalls

deutlich über dem Vorjahreswert. Ursächlich dafür ist die gute Auslastung

der Patientenzimmer im neuen Erweiterungsbau, der Ende des IV. Quartals

2013 in Betrieb genommen werden konnte.

Die Ergebnisentwicklung im I. Quartal 2014 ist durch die gesteigerte Anzahl

der Fälle daher aktuell über Plan.

Aatalklinik Wünnenberg GmbH

^

Belegung (Pflegetage) Fallzahl

Januar - April 2014 20.942 667

Januar - April 2013 18.250 597

Januar - Dezember 2013 59.991 1.925

°

Die ersten vier Monate des Jahres 2014 zeigen an der Aatalklinik Wünnenberg

im Vergleich zum Vorjahr eine gestiegene Fallzahl (+70) und eine Steigerung

der Pflegetage (+2.692). Festzustellen ist ebenfalls, dass die Zuweisung

von Patienten durch die Kostenträger immer stärker mit Fallpauschalen

erfolgt und diese zunehmend die Erlösstruktur prägen. Unter der

Voraussetzung der Kontinuität der bisherigen Quartalsentwicklung ist

zurzeit von einem positiven operativen Ergebnis der Aatalklinik Wünnenberg

GmbH in 2014 auszugehen.

Tochtergesellschaften

Aatalklinik Wünnenberg Pflege GmbH

Bei insgesamt planmäßiger wirtschaftlicher Entwicklung in den ersten vier

Monaten besteht für die Aatalklinik Wünnenberg Pflege GmbH, als mit nicht

öffentlichen Mitteln geförderte Einrichtung, weiterhin ein starker

regionaler Preis-Wettbewerb.

Insgesamt zeigt jedoch die Belegung der Pflegestation eine weiterhin

stabile wirtschaftliche Lage gemäß Plan.

Medizinisches Versorgungszentrum Bad Wünnenberg/Südkreis Paderborn GmbH

Im Medizinischen Versorgungszentrum Bad Wünnenberg/Südkreis Paderborn GmbH

(MVZ) ist im 1. Quartal 2014 operativ weiterhin eine planmäßige

Kostendeckung erreicht worden.

Auf der Grundlage der wirtschaftlichen Entwicklung im I. Quartal 2014 und

der erwarteten Belegung für das Restjahr wird von einem weiteren stabilen

Geschäftsverlauf in 2014 für die Aatalklinik Wünnenberg GmbH und ihre

Tochtergesellschaften und insgesamt mit einem Ergebnis über Vorjahresniveau

ausgegangen.

Herzpark Mönchengladbach GmbH

Die Herzpark Mönchengladbach GmbH schließt das I. Quartal 2014 operativ

noch mit einem Verlust ab. Wesentlich hierfür ist die voraussichtlich erst

ab Mitte 2014 erfolgende Inbetriebnahme der stationären Betten am Standort

mit erst dann in diesem Bereich zu erzielenden Erlösen.

Neben der Sicherstellung des schon laufenden Betriebes der ambulanten

Rehabilitation bestand die Notwendigkeit von weiteren Personaleinstellungen

im I. Quartal 2014, um die entsprechenden Voraussetzungen für den Erhalt

eines stationären Versorgungsvertrags der GKV (§ 111 SGB V) zu

gewährleisten.

Weitere Entwicklung im Geschäftsjahr 2014 und Ausblick auf das laufende

Geschäftsjahr

Auch für das Jahr 2014 zeichnet sich eine weiterhin restriktive Haltung der

Kostenträger bei der Berücksichtigung von Kostensteigerungen in den

Vergütungsvereinbarungen ab.

Der Vorstand beabsichtigt durch die Inbetriebnahme des stationären

Betriebes der Herzpark Mönchengladbach GmbH in 2014 die medizinischen

Angebote des Unternehmens auf die zukünftigen demographischen

Herausforderungen im Rehabilitationsmarkt noch stärker auszurichten.

Insbesondere durch die Möglichkeit der wohnortnahen

Kombinationsbehandlungen (ambulant und stationär) in der Kardiologie und

Orthopädie wird damit das medizinische Angebot des

Eifelhöhen-Klinik-Konzerns für Patienten und Kostenträger erweitert und

somit auf die Forderungen und Notwendigkeiten einer modernen

Rehabilitationsmedizin bedarfsgerecht ausgerichtet.

Bonn, 15.05.2014

Dr. Markus-Michael Küthmann

Vorstand der Eifelhöhen-Klinik AG

15.05.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Eifelhöhen-Klinik AG

Graurheindorfer Str. 92

53117 Bonn

Deutschland

Internet: www.eifelhoehen-klinik.ag

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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