init innovation in traffic systems AG: init rüstet sich für weiteres Wachstum
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init innovation in traffic systems AG: init rüstet sich für weiteres
Wachstum
27.03.2014 / 15:22
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Nach Umsatzrekord 2013:
init rüstet sich für weiteres Wachstum
- Erlöse sollen 2014 zwischen 103 und 107 Mio. Euro liegen
- Eigenkapitalrendite auf über 19 Prozent gestiegen
- Dividende soll wieder 0,80 Euro pro Aktie betragen
Karlsruhe/Frankfurt, 27. März 2014. Die init innovation in traffic systems
AG (ISIN DE 0005759807) rüstet sich nach dem 2013 erzielten Umsatzrekord
von über 100 Mio. Euro für weiteres Wachstum. "Die asiatischen Märkte
öffnen sich jetzt für internationale Ausschreibungen und gleichzeitig
sorgen höhere Anforderungen an die Technologie für neue Wachstumschancen im
ÖPNV. Daran wollen wir als führender Anbieter von integrierten Lösungen zur
Verkehrstelematik partizipieren. Für 2014 erwarten wir dabei Erlöse in
einer Spanne von 103 bis 107 Mio. Euro", sagte init-Gründer und
Vorstandsvorsitzender Dr. Gottfried Greschner.
Der Anbieter von integrierten Lösungen von Telematik-, Planungs- und
elek-tronischen Zahlungssystemen für Busse und Bahnen verzeichnete 2013
Erlöse von 100,1 Mio. Euro (Vorjahr: 97,3 Mio. Euro). Allein im vierten
Quartal erwirtschaftete der init-Konzern bei Umsätzen von 39 Mio. Euro
(Vorjahr: 32,8 Mio. Euro) ein EBIT von 10,2 Mio. Euro (Vorjahr: 6,6 Mio.
Euro).
Dennoch lagen die Erlöse aus Gesamtjahressicht leicht unter der Planung.
"Dies ist im Wesentlichen auf das Segment Telematik- und elektronische
Zahlungssysteme und hierbei auf die schwächeren Devisenkurse sowie auf
Projektverzögerungen in ausländischen Großprojekten, die nicht durch init
verursacht waren, zurückzuführen. Die Ursachen für die Verzögerungen
konnten jedoch beseitigt werden, was sich in den Geschäftsjahren 2014 und
2015 positiv auf die Umsatz- und Ertragslage auswirkt", so Greschner.
Zweistelliges Ergebniswachstum
Auf der Ergebnisseite konnte init hingegen 2013 die angestrebte
zweistellige Zuwachsrate erreichen. Das Bruttoergebnis vom Umsatz erhöhte
sich um 3,5 Mio. Euro auf 37,5 Mio. Euro (Vorjahr: 34,0 Mio. Euro). Dabei
ist es gelungen, die Herstellungskosten durch Einsparungen von 65,0 Prozent
auf 62,6 Prozent des Umsatzes zu senken. Das EBIT lag mit 17,7 Mio. Euro
zwar nur leicht über dem Vorjahreswert (17,3 Mio. Euro), das
Konzernergebnis ist jedoch überproportional von 10,9 Mio. Euro im Vorjahr
auf 12,1 Mio. Euro gestiegen. Der Gewinn pro Aktie liegt damit bei 1,21
Euro (Vorjahr: 1,11 Euro).
Sowohl bei der Eigenkapitalrendite (19,4 Prozent gegenüber 18,8 Prozent im
Vorjahr) wie bei der Gesamtkapitalrendite (10,2 Prozent gegenüber 9,8
Prozent im Vorjahr) konnte init wieder zulegen. "Wir streben an, auch 2014
die Marge auf diesem Niveau zu halten. Im operativen Ergebnis vor Zinsen
und Steuern würde dies einem Wert zwischen 17 und 19 Mio. Euro
entsprechen", so Greschner.
init macht ein Viertel des Umsatzes mit Folge-, Wartungs und
Serviceaufträgen
Nicht zufrieden zeigte sich der init-Vorstand mit dem 2013 erreichten
Auftragseingang, der mit rund 65 Mio. Euro deutlich unter dem Rekordniveau
des Vorjahres (152,2 Mio. Euro) lag. "Für 2014 rechnen wir jedoch wieder
mit einem deutlich höheren Wert von rund 105 Mio. Euro, weil dann auch
zeitliche Verzögerungen in Ausschreibungsprozessen aufgeholt werden
können", erklärte Greschner. Die Auftragsreichweite der init beträgt bei
einem Auftragsbestand von rund 143 Mio. Euro zum Jahresende 2013 weiterhin
rund 1,4 Jahre.
Als Erfolg verbuchte Greschner, dass mit Projekten in Turku und Avignon
2013 der Markteintritt in den bislang geschlossenen Märkte Finnland und
Frankreich gelang. "init lebt jedoch nicht nur von neuen Projekten und
Märkten, sondern vor allem auch von ihren langfristigen
Geschäftsbeziehungen mit Kunden aller Größenordnungen und von Folge-,
Wartungs- und Serviceaufträgen. Wir haben 2013 mehr als ein Viertel des
Umsatzes aus solchen generieren können", sagt Greschner.
Chancen für ein weiteres Wachstum in den nächsten Jahren sieht der
init-Vorstand im bestehenden Nachholbedarf bei neuen Technologien im ÖPNV
sowie im asiatischen Raum.
Dividende wieder bei 0,80 Euro pro Aktie
Angesichts dieser Perspektiven möchte der init-Vorstand an der bisherigen
Dividendenpolitik festhalten und die Aktionäre angemessen am Jahreserfolg
beteiligen. Für das abgeschlossene Geschäftsjahr schlagen Vorstand und
Aufsichtsrat der für den 15. Mai terminierten Hauptversammlung daher eine
Beibehaltung der Ausschüttung von 0,80 Euro pro dividendenberechtigter
Stückaktie vor.
Veränderungen im Aufsichtsrat
Der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Günter Girnau wird nach
13 sehr erfolgreichen Jahren auf eigenen Wunsch zum 30. Juni 2014 aus
diesem Amt ausscheiden. Herr Dipl. Ing. Ulrich Sieg, der bis zum 30. Juni
2014 dem Vorstand der Hamburger Hochbahn AG angehört, wird sein Amt als
Aufsichtsrat der init innovation in traffic systems AG im Falle seiner Wahl
durch die Hauptversammlung dann am 1. Juli 2014 antreten.
Den Geschäftsbericht der init innovation in traffic systems AG finden Sie
ab sofort im Internet unter www.initag.de sowie auf der Homepage der
Deutschen Börse.
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