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DGAP-News: SMT Scharf AG: Schwacher Markt für Bergbauausrüstungen beeinflusst Geschäftsentwicklung auch im ersten Quartal 2014 (deutsch)

Veröffentlicht am 15.05.2014, 07:30

SMT Scharf AG: Schwacher Markt für Bergbauausrüstungen beeinflusst Geschäftsentwicklung auch im ersten Quartal 2014

DGAP-News: SMT Scharf AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

SMT Scharf AG: Schwacher Markt für Bergbauausrüstungen beeinflusst

Geschäftsentwicklung auch im ersten Quartal 2014

15.05.2014 / 07:30

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- Umsatzrückgang um -36,4 % auf 9,6 Mio. EUR (Q1/2013: 15,1 Mio. EUR)

- EBIT bei 0,1 Mio. EUR (Q1/2013: 3,2 Mio. EUR)

- Umfassendes Maßnahmenpaket "KVI" als Reaktion auf schwaches Marktumfeld

- Anpassung der Prognose 2014: Umsatz bei 45 Mio. EUR, EBIT bei 1,0 Mio.

EUR, Konzernergebnis ausgeglichen

Hamm, 15. Mai 2014 - Die SMT Scharf AG (WKN 575198, ISIN DE0005751986),

Technologie- und Weltmarktführer für Monorails im Bergbau unter Tage, hat

wie erwartet auch im ersten Quartal 2014 die Investitionszurückhaltung der

Bergwerksbetreiber zu spüren bekommen.

Entsprechend ging der Umsatz der SMT Scharf Gruppe von 15,1 Mio. EUR im

Vorjahreszeitraum um -36,4 % auf 9,6 Mio. EUR im Berichtsquartal zurück.

Vor allem das Geschäft in den für SMT Scharf wichtigen Märkten China und

Russland war aufgrund des langsameren chinesischen Wachstums, aber auch

aufgrund der Ukraine-Krise um mehr als 50 % rückläufig. Relativ stabil

blieb die Nachfrage in Polen, das mit einem Umsatzanteil von knapp einem

Drittel im ersten Quartal 2014 auch den wichtigsten Markt der SMT Scharf

Gruppe darstellte. Die Betriebsleistung belief sich auf 10,6 Mio. EUR

(Q1/2013: 17,8 Mio. EUR).

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) ging auf 0,1 Mio. EUR

(Q1/2013: 3,2 Mio. EUR) zurück. Der Rückgang konnte im Wesentlichen mit dem

Ausbleiben geplanter Umsätze bei nur leicht verändertem Personalstand

begründet werden. Insgesamt resultierte ein Konzernergebnis in Höhe von 0,4

Mio. EUR (Q1/2013: 2,1 Mio. EUR). Dies entspricht einem Ergebnis von 0,09

EUR je Aktie (Q1/2013: 0,51 EUR).

Zum 31. März 2014 belief sich der Auftragsbestand der Gruppe auf insgesamt

17,7 Mio. EUR, nachdem er im Jahr zuvor noch bei 24,9 Mio. EUR gelegen

hatte (-29,0 %). Der Auftragseingang halbierte sich auf 11,2 Mio. EUR.

Christian Dreyer, Vorstandsvorsitzender der SMT Scharf AG, beschreibt die

Reaktion der Gesellschaft auf die schwache weltweite Nachfrage nach

Bergbauausrüstung: "Über ein Bündel verschiedener Maßnahmen versuchen wir

die Entwicklung der SMT Scharf Gruppe auch im aktuell schwierigen

Marktumfeld positiv zu gestalten." Dazu hat die Gesellschaft ein internes

Programm mit dem Namen "KVI - Kosten+Vertrieb+Innovation" gestartet, das

sich auf drei Säulen stützt, wie Dreyer erläutert: "Erstens setzen wir auf

sinnvolle Kosteneinsparungen. Zu diesem Zweck verringern wir

Produktionskapazitäten in Deutschland. In China haben wir uns zudem gegen

den Neubau eines Produktionsgebäudes entschieden und mieten stattdessen

eine bestehende Halle. Zweitens fokussieren wir unsere

Vertriebsanstrengungen, indem wir unsere Kunden systematisch segmentieren

und entsprechend dieser Segmente noch zielgerichteter ansprechen. Drittens

bauen wir unsere Innovationskraft aus. Etwa definieren wir anhand neuer

Produktideen insgesamt 35 Entwicklungsprojekte für unsere Kunden und

stärken die Engineering-Kompetenz unserer Tochtergesellschaften in China

und Polen. Schließlich propagieren wir verstärkt unsere Hardrock-Kompetenz

in Ländern wie Kanada und Indonesien auf der Basis unserer neuen

Anwendungen im Kupfer-Bergbau in Chile."

Gleichwohl korrigiert die SMT Scharf AG ihre Prognose für das laufende

Geschäftsjahr 2014 teilweise nach unten. Auf aktueller Basis rechnet der

Vorstand nunmehr nur noch mit Umsatzerlösen von etwa 45 Mio. EUR, einem

EBIT von etwa 1,0 Mio. EUR und einem ausgeglichenen Konzernergebnis. Die

Prognose der übrigen Kennzahlen bleibt unverändert.

Der vollständige Bericht für die ersten drei Monate 2014 wird im

Tagesverlauf auf der Internetseite www.smtscharf.com im Bereich "Investor

Relations" zur Verfügung gestellt.

Unternehmensprofil

Die SMT Scharf Gruppe entwickelt, baut und wartet Transportausrüstungen für

den Bergbau unter Tage. Hauptprodukt sind entgleisungssichere Bahnsysteme,

die weltweit vor allem in Steinkohlebergwerken sowie beim Abbau von Gold,

Platin und anderen Erzen unter Tage eingesetzt werden. Sie transportieren

dort Material und Personal bis zu einer Nutzlast von 45 Tonnen auf Strecken

mit Steigungen bis zu 35 Grad. Zudem beliefert das Unternehmen den Bergbau

mit Sesselliften. Die SMT Scharf Gruppe verfügt über eigene Gesellschaften

in sechs Ländern sowie weltweite Handelsvertretungen. Etwa 90 % der Umsätze

erzielt SMT Scharf in den wachsenden Auslandsmärkten wie China, Russland,

Polen und Südafrika. Das Ersatzteil- und Reparaturgeschäft trägt rund die

Hälfte zum Umsatz bei. Der Markt für die gesamte untertägige

Transporttechnik umfasst nach Unternehmensschätzungen 5 bis 7 Mrd. EUR pro

Jahr. Die SMT Scharf AG ist seit dem 11. April 2007 im Prime Standard

(Regulierter Markt) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Kontakt

Investor Relations

cometis AG

Henryk Deter / Patrick Ortner

Tel: +49(0)611 - 205855-16

Fax: +49(0)611 - 205855-66

E-Mail: ortner@cometis.de

Ende der Corporate News

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15.05.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: SMT Scharf AG

Römerstrasse 104

59075 Hamm

Deutschland

Telefon: +49 2381 960-01

Fax: +49 2381 960-230

E-Mail: info@smtscharf.com

Internet: www.smtscharf.com

ISIN: DE0005751986

WKN: 575198

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

München, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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268413 15.05.2014

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