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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 04.04.2013 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 04.04.2013, 15:20
Aktualisiert 04.04.2013, 15:24
ROUNDUP 2: Fresenius Medical Care kauft Aktien zurück - Kurs hebt ab

(Neu: Weitere Details, Analystenkommentar, Aktienkurs) BAD HOMBURG - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) nimmt nach den jüngsten Zukäufen Millionen für den Rückkauf eigener Aktien in die Hand. Auch die Aktienstruktur will der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen vereinfachen. Innerhalb der nächsten sechs Monate sollen eigene Stammaktien im Volumen von bis zu 385 Millionen Euro über den Kapitalmarkt zurückgekauft werden, wie der Dax-Konzern am Donnerstag mitteilte.

T-Mobile USA kann Kundenschwund bremsen - Telekom-Aktie steigt

BELLEVUE - Gute Nachrichten für die Deutsche Telekom : Ihre Tochter T-Mobile USA hat kurz vor dem geplanten Zusammenschluss mit dem Wettbewerber MetroPCS die Abwanderung von Vertragskunden eindämmen können. Im ersten Quartal kehrten 199.000 dem viertgrößten US-Mobilfunkanbieter den Rücken, wie T-Mobile USA am Donnerstag mitteilte. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es noch 510.000.

Airbus prescht bei Aufträgen vor

TOULOUSE - Der Flugzeugbauer Airbus hat den Löwenanteil der für 2013 erwarteten Aufträge bereits nach dem ersten Quartal in der Tasche. Nach Abzug von 21 Stornierungen sammelte die Tochter des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS bis Ende März Bestellungen für 410 Flugzeuge ein, wie sie am Donnerstag in Toulouse mitteilte. Im Februar hatte der Konzern für das laufende Jahr Neuaufträge für rund 700 Maschinen ins Auge gefasst.

Kreise: Telefonica könnte zum Schuldenabbau mehrere Beteiligungen verkaufen

MADRID - Die hochverschuldete spanische Telefongesellschaft Telefonica könnte sich möglicherweise von mehreren Beteiligungen trennen, um ihren Schuldenberg zu reduzieren. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, stehen die Sparten in Irland und Tschechien ebenso auf einer Liste potenzieller Verkäufe wie Beteiligungen in Hongkong und Mittelamerika.

Commerzbank: Privatkundengeschäft soll 2014 erste Erfolge einfahren

DÜSSELDORF - Der Fokus auf Privatkunden soll bei der Commerzbank im nächsten Jahr erste Früchte tragen. 'Wir erwarten, dass unsere Maßnahmen im Privatkundengeschäft ab 2014 auf der Ergebnisseite zunehmend wirken', sagte Privatkundenvorstand Martin Zielke dem 'Handelsblatt' (Donnerstag). 2016 solle das Segment dann 500 Millionen Euro operativen Gewinn beisteuern. Bis dahin will die Commerzbank auch ihren großen Umbau abgeschlossen haben. 4.000 bis 6.000 Stellen sollen nach früheren Angaben bis dahin abgebaut werden - vor allem im Privatkundengeschäft könnte gestrichen werden.

ROUNDUP: Bertelsmann will RTL-Group-Anteile an die Börse bringen

GÜTERSLOH - Der größte europäische Medienkonzern Bertelsmann will einen milliardenschweren Teil seiner Aktien der Fernsehsender- Familie RTL Group an die Börse bringen. Wie vor zwei Monaten angekündigt werde Bertelsmann aber mindestens 75 Prozent der Anteile an seinem derzeit größten Geschäftsbereich behalten, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Gütersloh mit. Derzeit liegt der Anteil bei 92,3 Prozent. Es sei eine Sekundärplatzierung, also ein zweiter Börsengang geplant. Der Erlös würde damit nicht der RTL-Group, sondern alleine Bertelsmann zufließen. Die Aktien sollen voraussichtlich in Deutschland und Luxemburg privaten und institutionellen Anlegern im Rahmen eines öffentlichen Angebots offeriert werden, hieß es. Vorgesehen ist dann auch eine Notierung der RTL-Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse noch vor der Sommerpause. Bisher wird das Papier in Luxemburg und Brüssel gehandelt.

ROUNDUP/Gartner: Tablets werden schon 2016 den PC-Absatz überholen

BERLIN/STAMFORD - Der Tablet-Computer wird schon in drei Jahren den Personalcomputer beim weltweiten Absatz überholt haben. Im Jahr 2016 werde die Zahl der verkauften Tablets höher sein als die von PCs und Laptops, sagte Marktforscher Ranjit Atwal vom Marktforschungsunternehmen Gartner am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Der größte Teil der verkauften Geräte entfalle dann aber auf Smartphones, wobei die Grenzen zwischen diesen und den Tablets bei unterschiedlichen Bildschirmgrößen zunehmend fließend seien. Für das laufende Jahr erwartet Gartner einen weltweiten Absatz von insgesamt 2,4 Milliarden PCs, Tablet-Computern und Smartphones - eine Steigerung von 9 Prozent. Für die Tablets wird eine Zunahme um 69,8 Prozent auf 197 Millionen Geräte erwartet. Bei einfachen Handys und Smartphones rechnen die Marktforscher mit einem Plus von 6,9 Prozent auf 1,9 Milliarden Geräte. Hingegen schätzt Gartner, dass der Verkauf von PCs und Laptops einschließlich der 'ultramobilen' Notebooks um 3,5 Prozent auf 339 Millionen Geräte zurückgehen wird. Die sinkende PC-Nachfrage sei kein vorübergehender Trend einer konjunkturellen Entwicklung, sondern 'spiegelt einen langfristigen Wandel im Nutzerverhalten wider'.

ROUNDUP 2: Boeing bekommt 'Dreamliner'-Auftrag trotz Startverbot

LONDON/SEATTLE - Boeings 'Dreamliner' findet trotz des vor knapp drei Monaten verhängten Startverbots noch Käufer. Die Fluggesellschaft IAG hat für seine Tochter British Airways weitere 18 der besonders sparsamen Langstreckenmaschinen bestellt. Der Listenpreis liegt bei um die 4 Milliarden US-Dollar (3 Mrd Euro), wobei in der Branche satte Rabatte üblich sind. Die am Mittwochabend von IAG verkündete Bestellung kommt zu den 24 'Dreamlinern' hinzu, die British Airways bereits im Jahr 2007 geordert hatte. Für seine spanische Tochtergesellschaft Iberia stellte der Flugkonzern einen 'Dreamliner'-Auftrag für einen späteren Zeitpunkt in Aussicht. IAG war aus der Fusion von British Airways und Iberia entstanden.

Vodafone ändert Berichtsstandards und bereinigt Geschäftszahlen

LONDON - Der britische Telekomkonzern Vodafone ändert mit dem gerade begonnenen Geschäftsjahr 2013/2014 seine Berichtsstandards und passt seine alten Kennzahlen an das neue System an. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, ändert sich unter anderem die Bilanzierung von Beteiligungen in Italien, Australien und Indien. Diese würden künftig nach der Equity-Methode bilanziert und nicht mehr anteilig einfließen.

Presse: Rio Tinto will Minenanteile in Australien verkaufen

NEW YORK - Der Bergwerkskonzern Rio Tinto will laut einem Pressebericht Beteiligungen an australischen Kohleminen im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar verkaufen. Wie das 'Wall Street Journal' (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf eingeweihte Personen schreibt, sucht Rio Tinto unter anderem einen Käufer für bis zu 29 Prozent seiner Anteile an dem Minenbetreiber Coal & Allied, an denen der britisch-australische Konzern 80 Prozent hält. Die übrigen Anteile gehören dem japanischen Mitsubishi-Konzern.

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