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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom Osterwochenende

Veröffentlicht am 01.04.2013, 19:25
Aktualisiert 01.04.2013, 19:28
Präzedenzfall: Novartis verliert Patentklage in Indien

NEU DELHI - Der schweizerische Pharmakonzern Novartis hat den Patentstreit um sein Krebsmittel Glivec in Indien endgültig verloren. Das oberste Gericht des Landes entschied am Montag in Neu Delhi, dass Novartis kein Patent für das Blutkrebs-Medikament erhält. Beobachter sehen in der höchstrichterlichen Entscheidung einen Präzendenzfall, der für andere Patentklagen in Indien wegweisend sein dürfte. Hilfsorganisationen begrüßten das Urteil, da günstige Nachahmer-Präparate aus Indien für die ganze Welt wichtig seien.

ROUNDUP/Betriebsratschef: VW will Zehntausende neue Jobs schaffen

DÜSSELDORF/WOLFSBURG - Europas größter Automobilkonzern VW will dem Betriebsratschef zufolge in den kommenden Jahren weltweit Zehntausende neue Jobs schaffen. Bernd Osterloh sagte dem 'Handelsblatt' (Dienstag), bis 2018 solle die Zahl der Mitarbeiter von 550.000 auf 600.000 steigen. 'Angesichts der Absatzkrise in Europa müssen wir bei den Einstellungen genau darauf achten, wo wir uns personell verstärken', zitiert das Blatt Osterloh. Nutznießer werde weniger Europa, sondern mehr China sein. Bereits heute würden fast 300.000 Beschäftigte des Konzerns im Ausland arbeiten, gut die Hälfte außerhalb Europas.

MetroPCS bittet Aktionäre: Sagt Ja zur Fusion mit T-Mobile USA

RICHARDSON - Der Telekom-Partner MetroPCS versucht, die Fusion mit T-Mobile USA zu retten. Der US-Mobilfunkanbieter rief seine Aktionäre am Montag erneut dazu auf, für den Zusammenschluss zu stimmen. Gemeinsam hätten die Firmen bessere Chancen auf dem hart umkämpften Markt, hieß es in einem Schreiben an die Anteilseigner.

ROUNDUP/Bank of Cyprus: Vermögenden Sparern drohen hohe Verluste

NIKOSIA - Sparer der Bank of Cyprus mit einem Vermögen von mehr als 100.000 Euro müssen mit heftigen Verlusten rechnen. Denn oberhalb dieser geschützten Summe droht bei jedem weiteren Euro eine Zwangsabgabe von bis zu 60 Prozent. Zyperns Finanzminister Michalis Sarris teilte am Samstag in Nikosia die Modalitäten für die Rettung von Zyperns größter Bank mit. Vermögende werden dabei in einem ersten Schritt mit 37,5 Prozent ihrer Einlagen oberhalb der 100.000 Euro-Grenze zur Kasse gebeten.

ROUNDUP/Zyperns Banken: Wiederöffnung ohne Zwischenfälle

NIKOSIA - Kein Bankenansturm, keine Hysterie - Die Wiedereröffnung der fast zwei Wochen geschlossenen Geldhäuser auf Zypern verlief reibungslos. Die Filialen öffneten am Freitag den zweiten Tag in Folge, ohne dass es Zwischenfälle oder größeres Gedränge gab, wie die Polizei mitteilte. Zyperns Präsident Nikos Anastasiades bekräftigte, dass sein Land in der Eurozone bleiben wolle. Er und seine Regierung werden 'auf keinen Fall Experimente mit der Zukunft des Landes machen', erklärte Anastasiades in Nikosia.

Cisco mit Licht für Aktionäre und Schatten für Angestellte

SAN JOSE - Aktionäre können sich über Cisco freuen, Angestellte weniger: Der weltgrößte Netzwerkausrüster will seine Anteilseigner in größerem Maße aus seinem riesigen Geldtopf naschen lassen und erhöht deshalb die Dividende um 21 Prozent. Damit liege die Quartalsausschüttung nun bei 17 US-Cent je Aktie, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Insgesamt verfügt das Unternehmen über 46,4 Milliarden Dollar an Barmitteln und kurzfristigen Anlagen.

Daimler-Partner Tesla wird profitabel

PALO ALTO - Der Verkaufserfolg der Limousine Model S lässt den Elektroauto-Spezialisten Tesla endlich Geld verdienen. Statt ursprünglich geplanter 4500 Wagen seien mehr als 4750 der Fahrzeuge ausgeliefert worden, teilte der Daimler -Partner am Montag mit. Tesla rechnet nun im ersten Quartal mit einem Gewinn.

Amazon kauft Spezialisten für Buchempfehlungen

SEATTLE - Amazon will seinen Kunden mit einem Zukauf das Entdecken passender Bücher erleichtern. Der weltgrößte Online-Einzelhändler übernimmt dafür die Plattform Goodreads, einen Spezialisten für Buchempfehlungen mit rund 16 Millionen Mitgliedern.

Medien: Facebook will vertiefte Android-Integration vorstellen

NEW YORK - Nach jahrelangen Spekulationen über ein Facebook -Handy will das weltgrößte Online-Netzwerk nun laut US-Medienberichten ein gemeinsames Smartphone mit dem Hersteller HTC vorstellen. Bei dem Gerät solle die Integration von Facebook in das Google -Betriebssystem Android im Mittelpunkt stehen, berichteten die Technologie-Blogs 'Techcrunch' und '9to5Google' in der Nacht zum Freitag. Facebook lud US-Journalisten zu einem Termin am Donnerstag ein, bei dem 'unser neues Zuhause auf Android' präsentiert werde.

/he

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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