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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Schwach erwartet

Veröffentlicht am 03.03.2014, 07:40
Aktualisiert 03.03.2014, 07:50

FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - SCHWACH ERWARTET - Sorgen um eine Eskalation in der Ukraine dürften am Montag die Aktienmärkte europaweit zum Auftakt tief ins Minus drücken. Der Broker IG erwartete den Dax am Morgen um 1,34 Prozent tiefer bei 9562 Punkten. Laut Marktexperte Ric Spooner von CMC Markets gilt die Hauptsorge derzeit der Frage, wie wahrscheinlich eine Eskalation der Lage in der Ukraine ist. Zwar glaubten die meisten Marktteilnehmer, dass der Westen sich an diesem Konflikt höchstens diplomatisch beteiligen werde, dennoch sei es nicht ungewöhnlich in solchen Phasen, dass Anleger erst einmal die Risiken in ihren Portfolios verringerten. Die Vorgaben aus Übersee stehen ebenfalls im Schatten der politischen Lage in der Ukraine: In Asien gaben die Märkte überwiegend nach und auch der Future auf den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) hat seit dem Xetra-Schluss am Freitag verloren. Die Agenda ist zum Wochenauftakt vor allem mit Konjunkturdaten gefüllt.

USA: - FREUNDLICH - Dank überwiegend guter Konjunkturdaten haben die wichtigsten US-Aktienindizes am Freitag mehrheitlich weiter zugelegt. Meldungen über eine Landung russischer Soldaten auf der Krim sorgten zwar für eine Schrecksekunde. Doch hielt sich der Kurseinfluss letztlich in Grenzen. 'Ich glaube nicht, dass die Lage wirklich eskalieren wird', kommentierte ein Händler. Aber falls Russland auf der zur Ukraine gehörenden Krim doch massiv eingreifen sollte, könnten die USA und Europa nicht tatenlos zusehen.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND VERLUSTE, CHINA FREUNDLICH - Die wachsende Unsicherheit über die Lage in der Ukraine hat zum Wochenauftakt auch die wichtigsten Börsen Asiens belastet. Investoren zögen sich derzeit aus risikoreicheren Anlagen wie Aktien zurück, hieß es. Lediglich der CSI 300 in China konnte sich im Plus halten.

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DAX 9.692,08 1,08%

XDAX 9.652,99 0,44%

EuroSTOXX 50 3.149,23 0,46%

Stoxx50 2.967,55 0,05%

DJIA 16.321,71 0,30%

S&P 500 1.859,45 0,28%

NASDAQ 100 3.696,10 -0,10%

Nikkei 14.652,23 -1,27%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - FESTER ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Montag mit Kursgewinnen in den Handel starten. Die Sorge vor einer Eskalation der Lage in der Ukraine dämpfe die Risikofreude der Anleger, hieß es am Markt. Die asiatischen Aktienmärkten waren am Morgen bereits unter Druck geraten. Zuletzt hatte die internationale Gemeinschaft im Konflikt um die Ukraine nach den militärischen Drohungen aus Moskau ihrerseits ein diplomatisches Warnsignal an den Kreml geschickt. Alle G7-Industrienationen setzten als Konsequenz aus der russischen Intervention auf der ukrainischen Halbinsel Krim ihre Vorbereitungen auf das geplante G8-Treffen in Russland aus.

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Bund-Future 144,58 -0,40%

T-Note-Future 126,52 0,26%

T-Bond-Future 135,25 0,39%

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DEVISEN: - EURO ETWAS LEICHTER - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich zum Wochenauftakt etwas schwächer gezeigt. Zuletzt stand er bei 1,3792 US-Dollar. Die EZB hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3813 (Donnerstag: 1,3656) Dollar festgelegt. Angesichts der zunehmenden Nervosität über die weitere Entwicklung in der Ukraine kam es zuletzt vor allem im japanischen Yen und Schweizer Franken zu deutlicheren Bewegungen.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3793 -0,11%

USD/Yen 101,40 -0,38%

Euro/Yen 139,85 -0,49%

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ROHÖL - PREISE STIEGEN - Die Ölpreise sind am Montag mit der Sorge vor einer weiteren Verschärfung der Lage in der Ukraine kräftig gestiegen. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Ölsorte WTI stieg um 1,19 Dollar auf 103,78 Dollar.

Brent 110,67 +1,60 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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