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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 09.10.2023 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 09.10.2023, 15:20
Aktualisiert 09.10.2023, 15:30
© Reuters.

ROUNDUP 3: Schaeffler (ETR:SHA_p) will Vitesco (ETR:VTSCn) übernehmen und E-Mobilitätszulieferer formen

HERZOGENAURACH/REGENSBURG - Der Autozulieferer Schaeffler will mit der Übernahme der früheren Conti-Antriebssparte Vitesco einen großen Anbieter für Elektromobilität formen. Schaeffler bietet den Vitesco-Aktionären 91 Euro je Papier in bar, um die Firmen letztlich zu fusionieren, wie die Herzogenauracher am Montag mitteilten. Die Schaeffler-Familie hält bereits knapp 50 Prozent an Vitesco. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg über entsprechende Pläne der Schaefflers berichtet - spekuliert worden war darüber schon länger. Der Kurs der Vitesco-Aktie zog stark an, für die Schaeffler-Papiere ging es abwärts.

Varta-Chef: Umbau wird mehrere Jahre dauern

ELLWANGEN - Der Unternehmenschef des kriselnden Batterieherstellers Varta (ETR:VAR1) sieht Anzeichen einer leichten Erholung. "Im Juli und August gab es das erste Mal, seit ich hier bin, leicht steigende Kundenforecasts", sagte Vorstandssprecher Markus Hackstein dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Wir wissen noch nicht, ob das anhaltend ist", sagte der Manager, der den Posten vor gut einem Jahr übernommen hat. Die Konjunkturprognosen seien insgesamt eher düster. Im zweiten Halbjahr erziele das Unternehmen aber generell zwei Drittel des Umsatzes. Es werde in jedem Fall sehr viel besser laufen als das erste Halbjahr.

Airbus (EPA:AIR) baut Wartungszentrum für Transport-Riesen der Luftwaffe

WUNSTORF - Die größten Flugzeuge der Luftwaffe, die Transporter vom Typ A400M, bekommen in Wunstorf bei Hannover ein eigenes Airbus -Wartungszentrum. Der Flugzeughersteller Airbus Defence and Space eröffnete am Montag offiziell die Baustelle für das Projekt, für das laut Unternehmen eine Summe im "niedrigen dreistelligen Millionenbereich" fällig wird. Das Bundesverteidigungsministerium würdigte den A400M beim Spatenstich als "Eckpfeiler des deutschen Lufttransports", wie die Parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller (SPD) sagte, die Minister Boris Pistorius kurzfristig vertrat.

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'WSJ': Aktivistischer Investor will mehr Einfluss bei Disney (NYSE:DIS)

NEW YORK/BURBANK - Der aktivistische Investor Nelson Peltz strebt einem Zeitungsbericht zufolge erneut mehr Einfluss beim Unterhaltungsriesen Disney an. Nachdem Peltz seinen Anteil an Disney ausgebaut habe, beanspruche er mehrere Sitze im Verwaltungsrat, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen am Sonntag. Peltz' Vermögensverwalter Trian Fund Management habe seinen Anteil an Disney in den vergangenen Monaten auf mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar erhöht. Damit gehöre der Investor zu einem der größten Geldgeber von Disney.

ROUNDUP 2: Flugverkehr am Airport Hamburg wieder aufgenommen

HAMBURG - Der wegen einer Anschlagsdrohung auf eine iranische Maschine eingestellte Flugbetrieb am Airport Hamburg ist wieder angelaufen. "Der Flugbetrieb ist wieder aufgenommen. Es kann weiterhin zu Flugverzögerungen kommen", hieß es am Montag auf der Homepage des Flughafens.

EU-Pflicht für mehr nachhaltige Flugkraftstoffe ab 2025 beschlossen

STRASSBURG - Flugzeuge müssen in der EU ab 2025 umweltfreundlicher betankt werden. Ab dann gibt es eine Quote, wie viele sogenannte nachhaltige Flugkraftstoffe (SAF) beigemischt werden müssen, teilten die EU-Staaten am Montag mit, nachdem sie das Vorhaben offiziell gebilligt hatten. Darunter fallen zum Beispiel Kraftstoffe aus Bioabfällen, Altspeiseöl, aber auch synthetisch hergestellte Kraftstoffe. Der Anteil startet bei 2 Prozent, bis 2050 sollen 70 Prozent der auf EU-Flughäfen bereitgestellten Treibstoffe umweltfreundlich sein.

MSC stellt Hamburger Hafen (ETR:HHFGn) große Wachstumschancen in Aussicht

HAMBURG - Die Großreederei MSC stellt dem Hamburger Hafen nach dem geplanten Einstieg beim Hafenlogistiker HHLA große Wachstumschancen in Aussicht. "Wir planen, hier eine Wachstumsgeschichte zu schreiben. Wir werden zusätzliche Umschlagmengen nach Hamburg bringen, außerdem bringen wir unsere Erfahrung, Investitionen und Innovationskraft ein", sagte MSC-Chef Soren Toft der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Montag).

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US-Pharmakonzern BMS will für knapp 5 Milliarden Dollar zukaufen

NEW YORK - Der US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb (NYSE:BMY) (BMS) will mit der Übernahme des Krebsmedikamentenherstellers Mirati Therapeutics für 4,8 Milliarden US-Dollar drohenden Patentverluste für seine umsatzstärksten Medikamente entgegenwirken. Die Mirati-Aktionäre sollen 58 Dollar pro Aktie in bar erhalten, teilte der Pharmakonzern am Sonntag in New York mit. Zudem sollen die Anteilseigner des Krebsmedikamentenherstellers ein Recht auf eine Nachzahlung in Höhe von insgesamt einer Milliarde Dollar bekommen - abhängig von der US-Zulassung eines neuen Medikaments gegen nicht-kleinzellige Lungenkarzinome. Der Verwaltungsrat beider Unternehmen habe die Transaktion genehmigt, hieß es weiter. Die Übernahme soll im ersten Halbjahr 2024 abgeschlossen sein.

Verein Finanzwende fordert mehr Einsatz bei der Cum-Ex-Aufarbeitung

BERLIN - Bei der Aufarbeitung des milliardenschweren Cum-Ex-Steuerskandals fordert der von Ex-Politikern unterstützte Verein Finanzwende mehr Einsatz des Staates. Es seien nicht nur mehr Staatsanwälte, sondern auch Steuerfahnder und Kriminalbeamte nötig, die mit dem komplexen Sachverhalt vertraut seien, sagte der frühere NRW-Justizminister Peter Biesenbach (CDU) am Montag bei einer Veranstaltung der Bürgerbewegung Finanzwende. Diese wird vom ehemaligen Grünen-Bundestagsabgeordneten Gerhard Schick geleitet. Bei Cum-Ex prellten Finanzakteure den Staat um Milliarden.

US-Spielwarenkonzern MGA und Puppenhersteller Zapf planen Fusion

RÖDENTAL - Der oberfränkische Puppenhersteller Zapf ("Baby Born") und der US-Spielwarenkonzern MGA wollen fusionieren. Die Fusion solle im Frühjahr 2024 vollzogen werden, teilte Zapf am Montag in Rödental (Landkreis Coburg) mit. Die deutsche Tochtergesellschaft von MGA, derzeit Hauptaktionärin der Zapf Creation AG, sei an Zapf herangetreten und habe zu Verhandlungen eingeladen. Weitere Details wollten die Unternehmen nicht nennen.

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