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EANS-News: ABO Wind feiert Jubiläum in Frankreich

Veröffentlicht am 14.12.2012, 09:51
EANS-News: ABO Wind feiert Jubiläum in Frankreich

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Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

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Unternehmen

Wiesbaden (euro adhoc) - Vor zehn Jahren hat der Wiesbadener Projektentwickler

ABO Wind begonnen, in Frankreich Windparks zu errichten. Mittlerweile arbeiten

37 Kollegen in den Dependancen Toulouse, Orléans und Nantes. Frankreich ist der

wichtigste Auslandsmarkt des Unternehmens. 18 Windparks mit 162 Megawatt

Leistung hat ABO Wind dort bislang ans Netz gebracht und sich als zuverlässiger

Partner der Kommunen, Bürger und Investoren etabliert. Bei einer Umfrage unter

700 französischen Bürgermeistern ist die ABO Wind SARL in diesem Jahr unter die

beliebtesten Windkraftentwickler des Landes gewählt worden.

Die ersten zehn Jahre des französischen Tochterunternehmens verliefen turbulent.

Schnell gelang es den Planern, 2005 im Département Moselle einen ersten Windpark

in Betrieb zu nehmen. Die Projektrechte hatte ABO Wind aufgekauft, die Planungen

zum Abschluss gebracht, eine Finanzierung eingeholt, einen Investor gefunden und

die sechs 1,5-Megawatt-Anlagen errichtet. 'Dabei haben wir alles gelernt, was

man wissen muss, um in Frankreich Windparks zu bauen', erinnert sich Andreas

Höllinger. Der heutige Vorstand der ABO Wind AG war damals mit dem Aufbau der

französischen Tochter befasst. 'Die Kommunikation mit dem Netzbetreiber läuft

anders, die Besonderheiten französischer Erbpachtverträge mussten wir uns

aneignen, Haftungsverpflichtungen unterscheiden sich in den jeweiligen

Bauverträgen', nennt er einige der Unterschiede.

Bald nachdem die ersten Schritte im neuen Land getan waren, profitierte der

Mutterkonzern vom neuen unternehmerischen Standbein. '2007 und 2008 waren tolle

Jahre', schwärmt Andreas Höllinger. Zehn Windparks mit zusammen 79 Megawatt nahm

ABO Wind in diesem Zeitraum in Frankreich in Betrieb. In Deutschland durchlief

die Windkraft gerade eine Talsohle. 'Der Erfolg der Tochter hat uns über manches

hinweggeholfen.'

Danach kehrte sich das Verhältnis um. Ab 2009 erschwerte die politische

Großwetterlage die weitere Windkraftentwicklung im 'Hexagon'. In Deutschland

dagegen geht es seit 2009 stetig aufwärts. Während die Ambitionen für einen

weiteren Ausbau hierzulande ungebrochen sind, gibt neuerdings auch das

Nachbarland wieder Anlass zur Freude. Im laufenden Jahr hat ABO Wind 38 Megawatt

in Betrieb genommen und Genehmigungen für weitere 58 Megawatt erhalten, die nun

baureif sind. In den nächsten Jahren möchte ABO Wind im Schnitt mindestens 40

Megawatt errichten.

Während in Deutschland der Ausstieg aus der Kernenergie politisch beschlossen

ist und sukzessive vollzogen wird, setzt Frankreich weiter auf diese nach der

Katastrophe im japanischen Fukushima vielfach gefürchtete Form der

Stromerzeugung. Mit annähernd 80 Prozent hat das Land weltweit den höchsten

prozentualen Anteil nuklear erzeugten Stroms. Immerhin haben sich bei einer

repräsentativen Umfrage im Vorjahr 62 Prozent der Franzosen für einen Ausstieg

aus der Kernenergie binnen 30 Jahren ausgesprochen; weitere 15 Prozent wollen

schneller aussteigen.

In jedem Fall hat die Windkraftentwicklung in Frankreich wieder Fahrt

aufgenommen. Die Windkraft- Ausbauziele der französischen Regierung sind

ambitioniert. Bis 2020 sollen 25.000 Megawatt Leistung installiert sein. Bislang

sind es keine 8.000 Megawatt. Für Planungsfirmen wie ABO Wind bleibt also viel

zu tun zumal die französische Gesetzgebung immer für eine Überraschung gut

ist. 'Der Abstand zwischen den Änderungen ist kürzer als der Planungszyklus

eines Windparks', berichtet Höllinger. Zwischen Akquise und Inbetriebnahme

vergehen in Frankreich drei bis fünf Jahre. Und die Regularien sind zu Beginn

meist andere als zum Zeitpunkt des Netzanschlusses. Mitunter zielen die

Regelungen in entgegengesetzte Richtungen. So galt lange die Vorschrift, dass

ein Windpark nicht größer als 12 Megawatt sein dürfe. Später hieß es, ein

Projekt müsse aus mindestens fünf Windenergieanlagen bestehen. Sicher ist nur,

dass die Windparkplanung in Frankreich abwechslungsreich bleiben wird. 'Und wir

haben bereits bewiesen, dass wir damit zurecht kommen', sieht Vorstand Höllinger

das Unternehmen dank eines exzellenten Rufs und hochqualifizierter und

erfahrener Mitarbeiter für alle Eventualitäten gut gerüstet.

Rückfragehinweis:

Herr Alexander Koffka

Leiter Public Relations und Investor Relations

Tel.: +49 (0) 611 26 76 5515

E-Mail: alexander.koffka@abo-wind.de

Unternehmen: ABO Wind AG

Unter den Eichen 7

D-65195 Wiesbaden

Telefon: +49 (0) 611 26 76 5515

FAX: +49 (0) 611 26 76 5599

Email: alexander.koffka@abo-wind.de

WWW: http//www.abo-wind.com

Branche: Alternativ-Energien

ISIN: DE0005760029

Indizes:

Börsen: Freiverkehr: Düsseldorf

Sprache: Deutsch

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