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EU entscheidet Fritten-Streit mit Kolumbien für sich

Veröffentlicht am 21.12.2022, 18:14

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im Streit um kolumbianische Zölle auf Tiefkühl-Fritten aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden hat die EU nach eigenen Angaben einen endgültigen Sieg errungen. Schiedsrichter der Welthandelsorganisation (WTO) hätten in letzter Instanz bestätigt, dass die von dem südamerikanischen Land verhängten Zölle gegen WTO-Regeln verstießen und den Zugang zum kolumbianischen Markt ungerechtfertigt einschränkten, teile die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Die Entscheidung sei ein Gewinn für europäische Produzenten und betreffe Tiefkühl-Pommes-Exporte im Wert von weit mehr als 20 Millionen Euro pro Jahr.

Nach EU-Angaben muss Kolumbien nun seine Zollregeln in Einklang mit dem Urteil der Schiedsrichter bringen. Wenn sich das Land weigert, könnte die EU eine Erlaubnis zur Verhängung von Vergeltungszöllen beantragen.

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