Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

Experten dringen auf Nutzung heimischer Rohstoff-Lagerstätten

Veröffentlicht am 26.06.2023, 17:56
© Reuters.

BERLIN/DRESDEN (dpa-AFX) - Angesichts des Rohstoffhungers in der Industrie müssen nach Meinung von Experten heimische Lagerstätten stärker erschlossen werden. Deutschland werde auch bei Metallen abhängig von Importen bleiben, konstatierte der Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Ralph Watzel, laut Mitteilung beim "Sächsischen Rohstoffdialog" am Montag in Berlin. Der Abbau im eigenen Land könne die Abhängigkeit von Importen verringern. Zudem erfolge er unter hohen Umwelt- und Sozialstandards. "Wir alle sind gut beraten, dies nach besten Kräften zu unterstützen", erklärte Watzel.

Die Industrie sei auf eine sichere und nachhaltige Versorgung mit Rohstoffen angewiesen, betonte Anne Lauenroth vom Bundesverband der Deutschen Industrie. "Ohne Rohstoffe keine Energiewende und E-Mobilität, keine Digitalisierung und Industrie 4.0, kein Infrastrukturausbau." Um im weltweiten Wettlauf um knappe Rohstoffe mitzuhalten, müsse die Rohstoffförderung im eigenen Land deutlich erleichtert, beschleunigt und ausgebaut werden, mahnte sie.

So will Sachsen weiter darauf setzen, heimische Lagerstätten zu erschließen. Vor allem das Erzgebirge ist seit Jahrhunderten für seinen Reichtum an Bodenschätzen bekannt. Insgesamt gibt es im Freistaat laut Oberbergamt derzeit fünf Vorhaben zum Abbau von Erzen und Spaten, die weit vorangeschritten sind. Dabei geht es vor allem um Lithium, Zinn und Kupfer, aber auch weitere Metalle wie Indium, Silber, Zink, Mangan, Wismut und Wolfram.

Zugleich müssten das Recycling sowie die Nutzung nachwachsender Rohstoffe gestärkt werden, erklärte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). "Unser gemeinsames Ziel ist es, die Standortvorteile Sachsens im Rohstoffbereich zu fördern, auszubauen und zu verwerten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.