💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

EZB rechnet mit drastischem Konjunktureinbruch

Veröffentlicht am 27.05.2020, 21:25
EZB rechnet mit drastischem Konjunktureinbruch

Düster sind die Aussichten für die Wirtschaft der Eurozone. Die Europäische Zentralbank (EZB) rechnet für 2020 infolge der Corona-Pandemie mit einem drastischen Konjunktureinbruch.

Das Bruttoinlandsprodukt dürfte 2020 zwischen acht und zwölf Prozent sinken, Chancen auf einen vergleichsweise "milden" Einbruch seien nicht mehr vorhanden, sagte EZB-Chefin Christine Lagarde am Mittwoch in Frankfurt bei einer Veranstaltung mit Jugendlichen.

Ein entscheidender Faktor sei, wie schnell die Corona-Einschränkungen aufgehoben würden, ob die Wirtschaft plötzlich oder allmählich wieder anziehe und welche Wirtschaftszweige besonders geschädigt seien. Anfang Juni werde man einen besseren Überblick haben, ergänzte Lagarde. Dann veröffentlicht die Notenbank im Rahmen ihrer Zinssitzung neue Prognosen zu Wachstum und Inflation.

ILO warnt vor "Lockdown-Generation"Die jüngste Analyse der Internat ionalen Arbeitsorganisation (ILO) zu den Auswirkungen von COVID-19 auf den Arbeitsmarkt macht deutlich, dass junge Menschen härter und schneller betroffen sind, als jede andere Gruppe. Einer von sechs jungen Menschen weltweit hat der Umfrage zufolge wegen der Coronavirus-Pandemie den Job verloren.

Die Internationale Arbeitsorganisation warnt vor langfristigen Folgen des wirtschaftlichen Stillstands für junge Leute. Neben den Jobverlusten würden auch Aus- und Weiterbildung teils unterbrochen. Regierungen müssten dringend gegensteuern, sonst entstehe eine "Lockdown-Generation" mit Nachteilen, die Jahrzehnte dauern könnten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.