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EZB-Ratsmitglied - Striktere Corona-Politik könnte laxere Geldpolitik erfordern

Veröffentlicht am 15.10.2020, 06:18
© Reuters.

Wien/Berlin (Reuters) - EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann hält eine geldpolitische Reaktion der Europäischen Zentralbank bei einer Verschärfung der staatlichen Corona-Eindämmungsmaßnahmen für nötig.

Falls diese “dauerhafter, breiter oder strikter” gehandhabt würden, sei wohl eine Konjunktur stimulierendere Linie der Notenbank vonnöten, sagte der Chef der Oesterreichischen Nationalbank am Mittwoch auf einer Online-Veranstaltung. Dies gelte allerdings auch für die Haushaltspolitik der Staaten. Mit einem solchen Vorgehen könne kurzfristig Preis- und Finanzstabilität gewahrt werden. Doch “ohne den Silberstreif” eines wirksamen Corona-Impfstoffs werde diese Vorgehensweise wohl langfristig keinen nachhaltigen Erfolg haben, warnte er.

An den Börsen spekulieren viele Investoren derzeit darauf, dass die EZB noch in diesem Jahr ihr Krisen-Anleihenkaufprogrammm PEPP erneut aufstockt. Es ist inzwischen auf 1,35 Billionen Euro angelegt. Manche Volkswirte erwarten eine Ausweitung um 500 Milliarden Euro und eine Verlängerung der Käufe bis Ende 2021.

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