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Gegen Landflucht: Spanische Städte schließen sich zusammen

Veröffentlicht am 21.02.2022, 12:03
© Reuters.

MADRID (dpa-AFX) - Angesichts der zunehmenden Landflucht in Spanien schließen sich in der dünn besiedelten Region Extremadura an der Grenze zu Portugal zwei Städte zusammen. Die Einwohner der beiden Gemeinden Villanueva de la Serena und Don Benito segneten am Sonntag in Volksbefragungen die Fusion ab. Die neue Stadt mit insgesamt 63 000 Einwohnern soll innerhalb der nächsten fünf Jahre entstehen. Einen Namen hat sie noch nicht.

In Spanien zählt die große Mehrheit der Gemeinden - mehr als 80 Prozent - weniger als 5000 Bewohner. Nach einem Bericht des staatlichen TV-Senders RTVE 84 Prozent bedeutet die Fusion den größten Zusammenschluss zweier Städte in der jüngeren Geschichte des Landes. Von Politikern wurde die Fusion als Vorbild für andere Gemeinden gelobt. Ministerpräsident Pedro Sánchez schrieb dazu auf Twitter: "Zusammenkommen, um voranzukommen".

Spanien hat insgesamt etwa 47,5 Millionen Einwohner. In den beiden größten Städten Madrid und Barcelona leben etwa fünf Millionen Menschen.

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