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Gericht bündelt Oppenheim-Anklagen - Neuer Prozessbeginn im Juni

Veröffentlicht am 26.04.2013, 13:31
KÖLN (dpa-AFX) - Das Kölner Landgericht will alle Anklagen gegen die ehemalige Führung des Bankhauses Sal. Oppenheim in einem einzigen Verfahren abhandeln. Alle Anklagen würden zusammengefasst, teilte Gerichtssprecher Dirk Eßer am Freitag mit. Deshalb werde die im März ausgesetzte Hauptverhandlung erst voraussichtlich im Juni neu beginnen. Einen konkreten Termin gebe es noch nicht.

In dem Prozess müssen sich das Ex-Führungsquartett von Sal. Oppenheim und ein damals enger Geschäftspartner wegen Untreue in besonders schwerem Fall und teilweise Beihilfe dazu verantworten. Es geht nach Angaben der Staatsanwaltschaft um drei Immobiliengeschäfte und einen Schaden von rund 145 Millionen Euro für die Bank (Az: 116 KLs 2/12). Dazu wird nun noch eine weitere Anklage mitverhandelt, nach der die Bank infolge von unzulässig riskanten Krediten laut Staatsanwaltschaft sogar um 460 Millionen Euro geschädigt worden sein soll (Az: 112 KLs 4/13).

Angeklagt sind die vier früher persönlich haftenden Bank-Gesellschafter Matthias Graf von Krockow, Christopher Freiherr von Oppenheim, Dieter Pfundt und Friedrich Carl Janssen. Außerdem ist der Immobilienunternehmer Josef Esch angeklagt. Die Angeklagten bestreiten - soweit sie sich bisher geäußert haben - die Vorwürfe./cd/DP/zb

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