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"Großer Immobiliencrash" wird Finanzkrise von 2008 in den Schatten stellen – Kiyosaki

Veröffentlicht am 09.06.2023 11:53
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Investing.com – In einem neuen, höchst alarmierenden Tweet warnte der Investor Robert Kiyosaki, Autor des Finanzbestsellers Rich Dad Poor Dad, vor dem "größten Immobiliencrash", den es je gegeben hat.

Unter Hinweis darauf, dass die Krise von 2008 als Große Finanzkrise bezeichnet wurde, sagte Kiyosaki voraus, dass "das Jahr 2023 die Krise von 2008 bedeutungslos erscheinen lassen wird".

Er wies darauf hin, dass im Jahr 2019 die Nachfrage nach Büroflächen in San Francisco sehr hoch gewesen sei, diese aber heute zu 70 Prozent leer stünden. Er fragte sich, "was die WOKE-Städte mit diesen Bürogebäuden machen werden", und schlug vor, dass sie in "Wohnungen für Obdachlose" umgewandelt werden sollten.

Wie üblich nutzte Kiyosaki die Gelegenheit, um zu wiederholen, "G, S, BC" zu kaufen, d. h. Gold, Silber und Bitcoin.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass Kiyosaki nicht der Einzige ist, der einen katastrophalen Zusammenbruch des gewerblichen Immobilienmarktes befürchtet, der zu einer umfassenderen Krise führen könnte.

Bis Ende 2025 werden ca. 1,5 Billionen US-Dollar an gewerblichen Hypothekenschulden fällig, aber die steigenden Kreditkosten in Verbindung mit den strengeren Kreditbedingungen und dem Wertverlust von Immobilien, aufgrund des Homeoffice-Booms seit der Covid-Pandemie, manövrieren den Sektor in eine sehr prekäre Lage.

Die Ratingagentur Fitch Ratings hat bereits geschätzt, dass 35 Prozent – oder 5,8 Milliarden US-Dollar – der zwischen April und Dezember 2023 fällig werdenden gewerblichen Hypotheken auf Sammelschuldverschreibungen, keine Anschlussfinanzierung finden werden.

Elon Musk, CEO von Tesla (NASDAQ:TSLA), erklärte in einem aktuellen Tweet, dass "Gewerbliche Immobilienpreise schnell sinken. Häuser werden folgen".

Lisa Shalett, Investmentmanagerin bei Morgan Stanley (NYSE:MS) Wealth Management, wies ihrerseits darauf hin, dass die Bewertungen von Büro- und Geschäftsgebäuden zwischen dem Höchst- und Tiefststand in diesem Jahr um 40 Prozent sinken könnten.

"Die Analysten von MS & Co. erwarten einen Rückgang der Immobilienpreise um 40 Prozent, schlimmer als während der großen Finanzkrise", schrieb Frau Shalett in einer Anfang der Woche veröffentlichten Notiz.

"Mehr als 50 Prozent der 2,9 Billionen US-Dollar an gewerblichen Hypothekenkrediten müssen in den nächsten 24 Monaten neu verhandelt werden, während die neuen Kreditzinsen voraussichtlich um 350 bis 450 Basispunkte steigen", erläuterte sie.

Erschwerend kommt schließlich hinzu, dass kleine Banken und US-Regionalbanken die wichtigsten Geldgeber für den gewerblichen Immobilienmarkt sind. Doch in diesem Jahr wurden die Regionalbanken bereits besonders hart getroffen, und eine weitere Krise im gewerblichen Immobiliensektor könnte unverhältnismäßig starke Auswirkungen auf die ohnehin geschwächten Banken haben.

"Großer Immobiliencrash" wird Finanzkrise von 2008 in den Schatten stellen – Kiyosaki
 

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Kommentare (11)
DANIEL KOEHLER
DANIEL KOEHLER 11.06.2023 9:52
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Rot ist gut und grün ist schlecht. Wer eine Aktie zum Schnäppchenpreis kauft, weil sie gerade nicht beliebt ist oder die Aktienkurse aufgrund von einem Crash oder einer Korrektur ins bodenlose gefallen ist, der geht ein geringes Risiko ein und kann sich über gute Gewinnchancen freuen.
DANIEL KOEHLER
DANIEL KOEHLER 11.06.2023 9:49
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Wir leben in einer fragilen Welt. Alles ist möglich. Aber was ist Wahrscheinlich? Shortseller, Medien, Banken und Spekulanten versuchen das Verhalten der Aktionäre kurzfristig zu beeinflussen.Wahrscheinlich ist, dass langfristig die Weltbevölkerung weiter wächst und konsumiert. Wahrscheinlich ist, dass Unternehmen wie Coca-Cola, Starbucks, McDonald's Apple etc. auch nach einem Crash weiter existieren und wachsen.Wahrscheinlich ist, dass Unternehmen einen Wert besitzen, auch wenn der Dollar nichts mehr wert ist und Staaten pleite gehen. Wahrscheinlich ist, dass sich eine gute Aktie, die ich günstig erworben habe, auch nach einer Korrektur oder einem Crash wieder erholt.Wahrscheinlich ist, dass auch in Zukunft gute Wachstumsaktien Anleihen und Edelmetalle schlagen.Risiko entsteht, wenn man Aktien von Unternehmen, die pleite gehen oder nicht mehr wachsen kauft. Wenn man Aktien zu teuer erwirbt undwenn man gute Aktien aus Angst oder aus Liquiditätsgründen günstig verk
no name
no name 11.06.2023 6:58
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Für mich heißt es weiter Long. Solange solche Angstverkäufer warnen, aber im Hintergrund billig kaufen, siehe Rai Dalio oder Druckenmiller, ist alles schick. Der kann warnen wie er will. Sein Gold und Bitcoin kann er reintun wo er will, am liebsten da wo es am schmutzigsten ist.
Hendrik
Hendrik 10.06.2023 22:08
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Wenn ich jedes Quartal vor einem Crash warne, liege ich irgendwann auch richtig. Ist keine Kunst dieses Gewarne, sondern eine Verkaufsmasche für deren Bücher oder Namen oder Visage. ;-)
MB
MB 09.06.2023 16:18
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Also wenn es crashed, dann über immobilien und danach bei den banken, die alle immobiien in den büchern abwerten müssen…also hoffen wir mal, dass die grünen auf den mond geschossen werden und die zinsen auf ein erträgliches mass bald sinken
hartmut braune
hartmut braune 09.06.2023 15:33
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..wegen Schreikrämpfe kann die Sitzung geschlossen werden...
DR CRYPTO
DR CRYPTO 09.06.2023 15:04
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Die Immobilienpreise kennen mittel bis lngfristig nur eine Richtung und die ist natürlich nach oben. Vor allem in den Ballungszentren.
martin hirtz
martin hirtz 09.06.2023 15:04
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Selten so einen Unsinn gelesen! Gab auch Phasen von 20 jahren wo real der Preis gefallen ist….
Heide Witzka
Heide Witzka 09.06.2023 13:43
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Joh, Immobilien werden was 'günstiger'. Guckt man dann in die Nebenkosten rein, soll man monatlich rund 700 Euro zahlen, lass ma
Heide Witzka
Heide Witzka 09.06.2023 13:43
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Nebenkosten so hoch wie ein Mietpreis. Msn kauft defacto ne Wohnung und zahlt zusätzlich Nebenkosten so hoch wie ne Miete
Reinhard Reh
Reinhard Reh 09.06.2023 12:40
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Rational betrachtet, ist es eine gesunde, längst überfällige Korrektur eines überteuerten Marktes! Ich sage, dies wird die Nachkaufchance des Lebens werden. Kaufe schon via ETF Sparplan bei Immofonds. Egal wo die Reise hingeht. Es wird massiv und gnadenlos bachgekauft (;
Plu Plu
Plu Plu 09.06.2023 12:30
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Im Bonner Raum sind schon locker 30% Abschlag auf Immobilien. Man sieht das vor allem, wenn man auf die tatsächlich erzielten Preise schaut
Roland Bernschneider
Roland Bernschneider 09.06.2023 12:30
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Mag auf Bonn zutreffenden aber nicht auf Großstädte
 
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