Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 50 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Günther: Gespräch mit Northvolt-Chef über Batteriefabrik im Norden erfolgreich

Veröffentlicht am 25.11.2022, 16:12
© Reuters.

BERLIN/KIEL (dpa-AFX) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) ist zuversichtlich, dass der Bau einer großen Batteriezellenfabrik für Elektroautos an der Westküste zustande kommt. "Wir sind entscheidende Schritte vorangekommen", erklärte Günther am Freitag laut Staatskanzlei nach einem Treffen mit dem Chef des schwedischen Northvolt-Konzern, Peter Carlsson. "Das gemeinsame Gespräch mit Peter Carlsson und Robert Habeck heute in Berlin war sehr erfolgreich."

Der Bundeswirtschaftsminister habe nochmals die deutliche Unterstützung des Bundes zum Ausdruck gebracht und aufgezeigt, wie noch offene Fragen etwa der Bundesförderung und des Industriestrompreises geklärt werden können. Diese spielten eine wesentliche Rolle für die Investitionsentscheidung von Northvolt. "Peter Carlsson hat erneut klargestellt, dass es keinen Zweifel an dem Vorhaben gibt, dieses Projekt in Heide umzusetzen", betonte Günther. "Auf Basis dieses Gespräches gehe ich davon aus, dass im ersten Quartal 2023 eine Entscheidung getroffen wird." Zunächst war noch für dieses Jahr mit einer Entscheidung gerechnet worden.

Nach dem Gespräch geht Günther davon aus, dass bis dahin "die letzten Faktoren für ein hoffentlich positives Ergebnis" zu klären sind. "Unsere Landesregierung wird alles in ihrer Macht Stehende für die Realisierung des Projektes tun." Dies sollte auch für noch ausstehende Klärungen zwischen Unternehmen, Bund und EU gelten."

Carlsson hatte unlängst in einem Interview signalisiert, die Fabrik bei Heide könnte sich verzögern. Als Gründe nannte er die hohen hiesigen Strompreise und höhere Subventionen in den USA. Deshalb könnte sich das Unternehmen zunächst dort ansiedeln. Der Landtag sprach sich erst am Donnerstag einstimmig für eine bestmögliche Unterstützung der Northvolt-Pläne für Heide aus. "Wir wollen das unbedingt", sagte Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen (parteilos).

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.