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Handel der Hess-Aktien ausgesetzt

Veröffentlicht am 08.03.2013, 15:06
Aktualisiert 08.03.2013, 15:08
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (dpa-AFX) - Die Aktie des angeschlagenen Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess AG kann derzeit nicht mehr im elektronischen Wertpapierhandel Xetra gehandelt werden. Auch der Parketthandel bei der Frankfurter Wertpapierbörse wurde am Donnerstag ausgesetzt, wie eine Sprecherin am Freitag bestätigte. Die Hess AG sei über den Beschluss nicht informiert worden, sagte ein Firmensprecher in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis).

Die Hess AG hatte am Donnerstag bekanntgegeben, 50 Mitarbeiter entlassen zu müssen. Gut 40 davon arbeiteten bislang am Stammsitz Villingen-Schwenningen, andere im Hess-Werk Löbau in Sachsen. Die Kündigungen beträfen vor allem Angestellte im kaufmännischen Bereich, sagte der Sprecher. Diese Abteilung sei nach dem Börsengang im Oktober 2012 besonders stark aufgestockt worden.

Bislang hatte Hess nach eigenen Angaben 380 Mitarbeiter, davon etwa 200 in Villingen-Schwenningen. Einen Sozialplan gebe es für die entlassenen Mitarbeiter nicht, da ein Betriebsrat bei Hess gerade erst entstehe, sagte der Sprecher weiter.

Derweil musste über eine weitere Tochterfirma der Hess AG, die in Hannover ansässige Vulkan GmbH, das Insolvenzverfahren eröffnet werden. Das bestätigte das Amtsgericht Villingen-Schwenningen am Freitag. Betroffen seien etwa 20 Mitarbeiter bei der Vulkan GmbH.

Die Hess AG hatte Mitte Februar Insolvenz anmelden müssen. Die beiden früheren Vorstände stehen im Verdacht, vor dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen Oktober Bilanzen manipuliert zu haben. Gegen sie sowie weitere Mitarbeiter ermittelt die Staatsanwaltschaft./stu/DP/zb

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