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"Handelsblatt" - 36 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen bis 2024

Veröffentlicht am 08.09.2020, 18:47
Aktualisiert 08.09.2020, 18:48
© Reuters.

Berlin, 08. Sep (Reuters) - Der deutsche Staat muss dem "Handelsblatt" zufolge für die nächsten Jahre mit weniger Einnahmen rechnen als bisher geplant. Diese würden bis einschließlich 2024 um 36 Milliarden Euro geringer ausfallen als noch bei der Steuerschätzung im Mai erwartet, berichtete die Zeitung am Dienstag vorab. Sie berief sich auf erste Berechnungen für die laufende aktualisierte Steuerschätzung. Diese soll am Donnerstag bekanntgegeben werden.

Im nächsten Jahr werde der Staat rund zehn Milliarden Euro weniger einnehmen als bisher veranschlagt, hieß es in dem Bericht. Dies liege vor allem an Steuerentlastungen und zudem daran, dass die Unternehmen Corona-bedingte Steuerstundungen schon in diesem Jahr tilgen - und nicht wie noch im Mai angenommen erst im nächsten Jahr. Grund dafür sei die sich aufhellende Wirtschaftslage. Daher liefen die Steuereinnahmen besser als gedacht. "Insgesamt geht es ab 2022 wieder leicht bergauf", zitierte das Blatt Regierungskreise.

Das Kabinett soll sich noch im September mit einem Entwurf für den Bundeshaushalt 2021 und die Finanzplanung bis 2024 beschäftigen. Für dieses Jahr summiert sich die Neuverschuldung auf den Rekordwert von rund 218 Milliarden Euro. Deutschland droht wegen der Pandemie die schwerste Rezession der Nachkriegszeit.

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