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Hohe Stahlpreise treiben Arcelormittal an - Vorsichtiger Blick in die Zukunft

Veröffentlicht am 28.07.2022, 08:31
Aktualisiert 28.07.2022, 08:45
© Reuters.

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Europas größter Stahlkonzern Arcelormittal (AS:MT) hat auch im zweiten Quartal von hohen Verkaufspreisen profitiert. Ein Rückgang des Stahlabsatzes konnte dadurch kompensiert werden. Arcelormittal-Chef Aditya Mittal sieht laut Mitteilung vom Donnerstag weitere Nachfragerisiken. Der Krieg in der Ukraine beeinflusse das Wachstum der Weltwirtschaft und erhöhe den Inflationsdruck, was zu einer Schwächung der Nachfrage führe.

Der Umsatz von Arcelormittal stieg im zweiten Jahresviertel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,5 Prozent auf 22,1 Milliarden US-Dollar (rund 22,7 Mrd Euro). Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) blieben davon knapp 5,2 Milliarden Dollar übrig, gut zwei Prozent mehr als vor einem Jahr. Unter dem Strich ging der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn indes leicht zurück auf 3,9 Milliarden Dollar, was auch an höheren Steuerzahlungen lag.

Das Unternehmen kündigte einen weiteren Aktienrückkauf an. 60 Millionen Papiere sollen demnach erworben werden, was aktuell rund 1,4 Milliarden Dollar entspreche.

Zudem will sich der Konzern mit dem Kauf des brasilianischen Stahlplattenherstellers CSP verstärken. Die Übernahme, die CSP mit 2,2 Milliarden US-Dollar bewerte, solle noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

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