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IWF-Chefin etwas zuversichtlicher für die Weltwirtschaft

Veröffentlicht am 06.10.2020, 20:36
© Reuters.

Washington (Reuters) - Die Aussichten für die Weltwirtschaft haben sich aus Sicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) nach dem Corona-bedingten Einbruch etwas aufgehellt.

Die Lage der Weltwirtschaft schaue etwas “weniger prekär” aus als noch im Juni, sagte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa am Dienstag in einer Rede zu einer Veranstaltung der London School of Economics. “Meine Schlüsselbotschaft ist: Die Weltwirtschaft kommt zurück von den Tiefen dieser Krise.” Der IWF werde seine Prognose für 2020 leicht anheben. Georgiewa sieht allerdings noch keinen Anlass zur Entwarnung. “Alle Länder sind nun mit dem konfrontiert, was ich einen langen Aufstieg nennen würde.” Dieser sei schwierig und werde lang, uneinheitlich und unsicher sein. “Und anfällig für Rückschläge.”

In der nächsten Woche findet das Jahrestreffen von IWF und Weltbank statt. Der IWF wird dann seine neue Prognosen zur Weltwirtschaft veröffentlichen. Im Juni hatte der Fonds vorausgesagt, dass sie in diesem Jahr um 4,9 Prozent schrumpfen wird. Noch im April war er von einem Minus von 3,0 Prozent ausgegangen, was bereits der schlimmsten Rezession seit der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren entsprach.

Georgiewa zufolge ist der IWF weiterhin der Auffassung, dass sich die globale Konjunktur 2021 teilweise und uneinheitlich erholen wird. Im Juni hatte der Fonds für nächstes Jahr ein Wachstum der Weltwirtschaft von 5,4 Prozent prognostiziert. Das waren 0,4 Prozentpunkte weniger als noch im April.

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