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IWF-Chefin warnt vor Spätfolgen der Corona-Krise - besonders in armen Ländern

Veröffentlicht am 15.10.2020, 06:17
© Reuters

Washington/Berlin (Reuters) - In den nächsten fünf Jahren könnten wegen der Spätfolgen der Coronavirus-Krise geschätzt 28 Billionen Dollar an globaler Wirtschaftsleistung verloren gehen.

Das sagte die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgiewa, am Mittwoch in Washington. Dieses Jahr werde es mit einem Minus der Weltwirtschaft von 4,4 Prozent die schwerste Rezession seit der Großen Depression vor fast 100 Jahren geben. Es gebe aber auch Hoffnung, die Impfstoffentwicklung komme voran und Regierungen sowie Notenbanken leisteten riesige Hilfen für die Wirtschaft. “Die Welt beginnt zu lernen, mit dem Virus zu leben.”

Georgiewa ergänzte, überall auf der Welt müssten die Gesundheitssysteme gestärkt werden. Das sei die Voraussetzung für die konjunkturelle Erholung. Die internationale Staatengemeinschaft müsse zudem einen Weg finden, mit den immensen Schulden vieler Länder umzugehen. Vor allem ärmere Staaten bräuchten Schuldenerleichterungen und Zuschüsse.

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